Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.
Der Teufel steckt im
Detail. Wen würde der Besuch von Ban Ki-Moon in Kroatien
interessieren? Wäre da nicht ein einziger Satz, den wir ab heute in
allen NATO-Medien hören werden.
Dem NATO-Drehbuch
gehorsam folgend, griff Generalsekretär Ban Ki-Moon, den syrischen
Präsidenten Bashar al-Assad gestern
an:
Der Regierung sei
"es offensichtlich nicht gelungen, Zivilisten zu schützen"
und das Kämpfen "zerstört das Land.".
Die Wortwahl ist
nicht zufällig. Er nennt vorbildlich genau die Kriterien, die dem
Imperium erlauben, sich auf die „Responsibility to Protect (RtoP)“
zu berufen und einen offenen Krieg zu rechtfertigen.
UNO: Generalsekretär's Handshake mit Lügner - Hunderttausende Tote im Irak
Die von den Grünen
geforderten Zonen entstehen jetzt an der türkischen und irakischen
Grenze. Der Libyen-Krieg 2.0 kommt durch den „grünen“ Korridor
nach Syrien.
Diana Johnstone - „Westliche
Politiker und Medien kämpfen den 3. Weltkrieg noch nicht, doch sie
reden sich hinein. Und Ihre Aktionen sprechen lauter als ihre Worte …
vor allem zu jenen, die die fähig sind zu verstehen wohin diese
Aktionen führen. So wie die Russen.“
Zur Lage in Syrien. Das libysche
Szenario wird abgespult. Ein heißer Krieg unter Einsatz von
Bodentruppen, Untergrundeinheiten, geheimdienstlichen und
Terroroperationen und natürlich weltweiter Psychologischer
Kriegsführung. Einen offenen NATO-Krieg aus der Luft mit Tausenden
Toten verhindern nun nur noch Rußland und China in der UNO
standhaft. Die vom Westen koordinierte Invasion Syriens hat eine neue
Stufe erreicht. Anstelle regulärer Armeen greifen quasi-militärischeTruppen Syrien an. Sie erreichen die Stärke regulärer Verbände,
gelten aber nicht als Armee im völkerrechtlichen Sinne. Die NATO und
ihre arabischen Verbündeten stellen ihre Okkupationstruppen aus
islamistischen Milizen aus Libyen und anderen Teilen der Welt
zusammen, sowie aus NATO-Spezialtruppen und Geheimdienstlern und
verkaufen sie als „Rebellen“.
Brückenkopf für den Luft- und Bodenkrieg
Die syrisch-irakische Grenze wurde in
den letzten Tagen angegriffen und strategisch wichtige Grenzübergänge
besetzt, darunter der Grenzübergang Abu Kamal am Euphrat
Highway, eine der Hauptrouten für Truppen und Waffen der NATO nach Syrien hinein.
Mindestens zwei Übergänge zur Türkei, Bab al-Hawa und Jarablus,
seien ebenfalls besetzt. Damit ist der Weg für den Einfall der
Aggressionstruppen von zwei Seiten her frei. Auch das verläuft
absolut nach dem Muster des Libyenkrieges, wo die Grenzen angegriffen
wurden, um Nachschub in das angegriffenen Land hinein zu schaffen und
gleichzeitig die Hauptstadt unter Kontrolle zu bringen.
Strategische Planung der NATO
Diese Operation zeigt eine
hochorganisierte und strategisch koordinierte Angriffsoperation, die von den
„Turnschuh“-Rebellen nicht stammen kann.
Parallel dazu verkünden die üblichen Propaganda-Medien, es
gäbe Auflösungserscheinungen und die Armee habe sich aus Tel und
Dumair nach schweren Verlusten zurückgezogen. Vergleichen wir, wie
die NATO-Medien 2011 berichteten, Gaddafi wäre gestürzt und Saif al Islam
tauchte auf und zeigte, daß die Hauptstadt und die Residenz Bab al
Aziz in libyscher Hand waren. Das syrische TV zeigte die Leichen bewaffneter Terroristen in T-Shirts und Jeans, die im Kampf getötet
wurden.
Wir gehen davon aus, daß die syrische
Regierung angeschlagen wurde, aber das Land unter Kontrolle
der syrischen bewaffneten Kräfte ist.
Susan Rice, die Vertreterin der USA im
Sicherheitsrat meint, der Sicherheitsrat sei völlig gescheitert, was
wohl meint, die USA konnten ihre Angriffsresolution nicht
durchsetzen. Deshalb wollen die USA nun außerhalb des Rates nach Wegen suchen, "Druck auf das Assad-Regime zur Wirkung zu bringen und
denen beizustehen die es brauchen." Im Klartext: Die USA nutzen den
Sicherheitsrat solange er ihren Angriffsplänen ein Mäntelchen gibt.
Widersetzen sich Rußland und China pfeifen NATO-USA auf die UNO.
Psycho-Krieg geht Angriff voraus
Der Militärangriff wird durch die
Propaganda derzeit vielfach vorbereitet, indem von
Massenvernichtungswaffen geschwafelt wird, die Assad einsetzen
könnte. Obama meldet sich zu Wort und meint sie könnten in die Hand
der „terroristischen Hisbollah“ fallen, die sie gegen Israel
einsetzen könnten. Es wird verkündet, Assad erscheine nicht mehr in
der Öffentlichkeit, um sein Erscheinen zu provozieren. Auch das
entspricht exakt der NATO-Taktik im Libyenkrieg. Die Ermordung der
Militärführer in Damaskus kann auch eine Drohnenangriff gewesen
sein.
Halb Deutschland will Krieg! Die Gleichschritt-Dauerpropaganda von ARD,
BILD, FOCUS, SPIEGEL, WELT, ZEIT bis ZDF und der Blockparteien von
CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen zeigt Wirkung. 44% (+2%) der Deutschen befürworten einen Krieg (!!!) in Syrien, nur noch 43% (-4%) sind
dagegen sagt Infratest dimap im
Auftrag der ARD.
Ruhe vor dem Sturm
Die heutige relative Ruhe trügt. Heute
beginnt der Ramadan. Die NATO arbeitet an den Plänen für den Einmarsch durch
die eroberten Grenzabschnitte.
Syrien und seine Verbündeten können
aus dem Libyen-Krieg und dem bisherigen Verlauf des Überfalls auf
Syrien nur eine Lehre ziehen. Der Imperialismus kennt kein Erbarmen
und kein Verhandeln, wie Gaddafi noch glaubte. Er bekam die Quittung.
Fällt Syrien, rückt der Krieg gegen Iran näher und dann geht es
weiter gegen Rußland. Putin wußte warum er sagte, Rußland müsse
sich auf
Armageddon vorbereiten.
Es geht nicht um die Freiheit der
Syrer. Es geht auch um keine Neue Weltordnung. Es geht um die
Wiederherstellung der alten. Seid wachsam.
Na das passt doch wieder.
Bombenanschlag in Bulgarien. Iran ist schuld und die EU kann die
unsinnigen „Sicherheits“-Vorschriften zur Konditionierung der
fliegenden Schafe nicht ändern.
Verkünder der Obrigkeitsmeinung. Keine
Kritik, keine Hintergründe. Das ist der Stil des Staatsfernsehens.
Es gibt heute keinen Grund mehr mit dem Finger auf die „Aktuelle
Kamera“ der DDR zu zeigen. Die unterschied sich von der heutigen
Tagesschau nur durch Ernte-Erfolgsmeldungen und eine realistischere
Einschätzung des militärisch-imperialistischen Komplexes. Was
früher Moskau dem Politbüro vorgab kommt heute aus Brüssel, nur
mit dem westlichen Vorzeichen des Imperiums.
Haben Sie sich schon mal gefragt wieso
man bei der Flug-Sicherheitskontrolle etwas in einen Plastikbeutel
steckt, durch das Röntgengerät laufen lässt und anschließend
wieder herausholen kann? Das gesamte Verfahren ist hinsichtlich der
Sicherheit zwecklos, aber zur praktischen Einüben der Terrorangst
unübertroffen. Eine haptische Verkaufshilfe...
Und so verkündet die Tagesschau
einfach den Befehl aus Brüssel, das sinnlose Prozedere müsse so weiter gehen.
Doch wir wollen uns heute weniger der
ARD widmen, sondern dem Thema "Sprengstoffanschläge als Mittel der inneren und äußeren Bedrohung
der Zivilgesellschaft."
Bombenanschläge sind abwendbar
Innerhalb von 24 Stunden gab es zwei
Bombenanschläge von politischer Bedeutung – und mit politischer
Zielrichtung. In Burgas/Bulgarien sprengt sich ein
„Selbstmordattentäter“ in die Luft. Das Schema erinnert an die
„Selbstmordattentäter“ von London. Der israelische Staatschef,
dessen Mossad genug Dreck am Stecken hat, beschuldigt sofort den
Iran. Die israelische Führung sucht buchstäblich mit Gewalt nach
dem Krieg.
In Damaskus explodiert die Bombe eines
„Selbstmordattentäters“ und tötet mehrere hohe
Sicherheitsbeamte.
Die imperialistische Politik kennt nur
ein Mittel, darauf zu reagieren: Verschärfung der Repression „gegen
das eigene Volk“. Die beschönigende Demagogie, wie die
der ARD, spielt die achselzuckende Ahnungslosigkeit.
Nötige Scanner fehlen
Seit längerem warnen die EU-Staaten, dass Europas Flughäfen noch
nicht mit den nötigen Scannern für Taschen und Rucksäcke
ausgerüstet seien. Die EU-Kommission kündigte für Herbst einen
Vorschlag an, wie das Verbot phasenweise und "zum
frühstmöglichen Termin" aufgehoben werden könne. ARD
Tagesschau
Einspruch, liebe Grimme-Preis-Träger
Die Scanner fehlen nicht. Eure Regierung will sie nicht! Wegen angeblich nicht zu fassender Terroristen müssen wir uns am Flughafen ans Genital fassen
und mikrowellenscannen lassen oder in den Plastiktütchen-Irrsinn
fügen. Und die Bürger machen achselzuckend mit.
Die Gefahr könnte schon längst gebannt sein! Doch die Bundesregierung wirft unser Geld für nutzlose US-Nacktscanner zum Fenster hinaus.
Sprengstoff-Attentäter erkennbar
Da wir sowieso zunehmend die Aufgabe
der Recherche und der Information der Öffentlichkeit übernehmen, hat
"Hinter der Fichte" sich die Mühe gemacht und übers
Internet einen Sicherheitsexperten - keinen Beamten, sondern
einen Praktiker - ausfindig gemacht. Der gab uns übrigens einen
Hinweis auf ein deutsches
Video, das wir noch mal hochgeladen haben. Es zeigt den Unsinn
der Bodyscanner.
CDU-Bosbach ärgerlich: Nacktscanner stellt sich im ZDF als Mist heraus.
Der Mann, der
ursprünglich aus dem IT-Business kommt, nennen wir ihn Shahrukh,
operierte von einer Freihandelszone in den Emiraten aus. Seine Firma
war für den Einsatz und Vertrieb von Sprengstoff-Detektoren und für
das Training der militärischen und zivilen Anwender in verschiedenen
Ländern zuständig. Er ist heute wieder in sein asiatisches
Heimatland zurückgekehrt und möchte anonym bleiben. Wir haben ihm
viele Fragen gestellt und die wichtigsten Antworten aus dem
Englischem übersetzt.
Interview
Selbstmordattentäter
sind erkennbar
Ein
Experte erzählt
Reden wir
nicht über Waffen die jeder Kontrolleur ertasten oder mit dem
Metalldetektor finden kann. Reden wir von Sprengstoff. Ist
Sprengstoff durch Nacktscanner erkennbar?
Body scanner
können im oder am Körper versteckte Sprengstoffe nur sehr schlecht
erkennen. Man müßte schon eine Stange Dynamit im Hosenbund haben.
Dabei reichen kleine Konzentrationen von C4/Semtex oder TNT schon
aus, ein Flugzeug zum Absturz zu bringen. Ich werde natürlich nicht
verraten wie man das anstellt, aber selbst größere Mengen kann man
vor dem Scanner verbergen. (Anm.: Selbst Handfeuerwaffen, siehe unser Video am Ende des Beitrages. HdF) Ein Körperscanner ist außerdem
standortgebunden und kann nicht mobil eingesetzt werden.
Wie effektiv
sind Hunde anstelle von Bodyscannern?
Hunde,
Branchenjargon K9 (Canin = Hund), sind mit ihrer hoch-sensitiven Nase
ein sehr wirksames Mittel. Sie haben allerdings den Nachteil, dass
sie relativ schnell ermüden und die Nase „überladen“ wird.
Denken Sie nur daran wie schnell Ihre Nase ermüdet, wenn Sie
verschiedene Eau de Toilettes in einer Parfümerie riechen. Doch bei
der Kontrolle von Luftfracht sind sie nicht wegzudenken. Allerdings
sagt Ihnen ein Hund nicht, welcher Sprengstoff und in welcher
Konzentration an einer Person vorhanden ist. Sie können auch nicht alle Passagiere von Hunden beschnuppern lassen.
Ist
Sprengstoff an einer Person z. B. vor Betreten eines Flugzeuges oder
eines sicherheitsrelevanten Gebäudes zu erkennen?
So seltsam es klingt: Wenn der
politische Wille vorhanden ist, mit sehr hoher Sicherheit.
Sprengstoffe sondern - wie jede chemische Substanz - kleinste Partikel
ab. Modernen Handgeräten reichen schon wenige Moleküle aus, zu
erkennen, ob eine Person mit Sprengstoff in Kontakt war. Ein von vielen unabhängigen
Sicherheitsexperten als weltweit führend bewertetes Gerät kommt aus
der EU und ist den Geräten aus den USA weit überlegen. Es erkennt
die Spuren von Sprengstoff oder auch Schmauchspuren noch Tage später. Die neueste Version hat nur noch die Maße eines professionellen walky talky.
Sie können
Terroristen erkennen?
Ein Beispiel. Der
sogenannte „Unterhosenbomber“ hatte den Sprengstoff im Slip. Das
ist eine Stelle am Körper, die warm ist, bewegt wird, reibt und vom
Träger unweigerlich mit den Händen berührt werden muss. Das alles
sind ideale Bedingungen für uns, denn unausweichlich muss der Täter
Sprengstoffmoleküle abzusondern. Sie werden durch die unauffällige
„elektronische Nase“ des Gerätes eingesogen und in Sekunden
erkannt und analysiert. Auch Gürtelschnalle, Knöpfe, Kreditkarte,
Ticket etc. muss der Täter berühren. Alles sichere Ansatzpunkte für
uns. Der "Unterhosenbomber" hätte mühelos erkannt werden können. Allerdings nicht durch einen Nacktscanner, wie Sie es nennen. Ein
anderes Beispiel: Wir haben minimale, optisch nicht sichtbare
Sprengstoff-Proben mit der Spitze eines Zahnstochers auf einen
alltäglich benutzten Tisch aufgetragen. Anschließend hat eine
Person die Stelle berührt und einer zweiten Person die Hand
geschüttelt. An dieser Person haben wir den Sprengstoff mühelos
nachweisen können. Ein Stück Papier, von ihrer Hand berührt und vor
die Nase des Gerätes gehalten, fertig. Das sind immense Möglichkeiten auch Personen zu identifizieren, die mit Tätern in Kontakt waren, und damit zum terroristischen Umfeld gehören. Oder auch Personen die mit Handfeuerwaffen geschossen haben.
Und der
Zeitfaktor?
Wer die Zeit
aufwenden muß, einen Flugpassagier durch den Scanner zu schicken, müßte glücklich sein, über die handlichen diskreten „Super-Nasen.“
Die arbeiten schneller und zuverlässig. Auch die Wartezeit vor dem
Einstieg am Gate ist nutzbar. Oder die Zeit an der Rezeption einer
Behörde, eines Hotels oder schon beim Check in oder am Einlaß zu
einer Veranstaltung usw. Das hätte z. B. den Anschlag in Damaskus verhindert.
Ist die Technik unter Kostengesichtspunkten sinnvoll?
Zu meiner Zeit kostete ein solches Gerät nur 20% eines body scanners. Heute wird es noch billiger sein. Es kann 24 Stunden, sieben Tage die Woche arbeiten, ist mobil und hat keine Verbrauchsmaterialien. Die Wartung erfolgt automatisch übers Internet. Es reinigt sich während der Arbeit selbst. Alle Anwender sind hochzufrieden. Ein Traum für jeden Anti-Terror-Beamten und jedes Budget.
Wird es
eingesetzt?
Ja, aufgrund
seiner hervorragenden
Analyseeigenschaften wird es in der NATO, Europa und in
Nahost eingesetzt. Allerdings nur dort
wo "das Beste gerade gut genug ist", verstehen Sie? Es würde den Markt der großen drei US-Konzerne und die Terrorstory zeitgleich „zerbröseln“.
Wer bestimmt den Markt?
Der Markt wird von den USA erst politisch
kreiert („Terrorgefahr“, „Unterhosenbomber“) und dann
wirtschaftlich beherrscht und ausgebeutet. US-Hersteller wie Rapiscan
(gehörtOSI
Systems), L-3
communications oderSmith
Detectionmachen mit Röntgengeräten
und Scannern ein Riesengeschäft. Nicht-US-Anbieter landen trotz Spitzentechnologien am Katzentisch.
Erstaunlich, daß die EU statt eigener Technik mit europäischem
Steuergeld den amerikanischen Kram kauft.
Haben Sie
Erfahrungen mit europäischen Staaten?
Ja, es gibt Flughäfen, die die Technik einsetzen. Mit phantastischen Ergebnissen. Wir wissen aber auch, daß die meisten zuständigen
Ministerien wie das deutsche Innenministerium nur auf Weisungen der
EU hören. Die USA brauchen nur in Brüssel zentral den Knopf drücken und
alle kaufen ihre Technik. Und seien es teure Body scanner. Die
niemand braucht. Der Lobbyismus ist erdrückend.
Das Motiv der
US-Regierung und all der involvierten Beamten ist doch nicht
gemeinsames wirtschaftliches Interesse? Das klingt nach Verschwörung.
Das übergreifende,
gemeinsame Motiv ist Gier. „Terror“ ist ein gewaltiges Geschäft.
Der ehemaligeCIA-Agent
Robert Baersagte in einem Interview
für das Magazin „Esquire“: "In Washington herrscht ungeheure
Korruption. Schlimmer als in Eisenhowers schlimmsten Albträumen.
Nach 9/11 ließen eine Menge meiner Ex-Kollegen die Sektkorken
knallen und sagten 'Jetzt ist die Zeit Geld zu machen.'. Sie
verließen den Dienst und kamen zurück auf Vertragsbasis. Heute
fliegen sie in Privatjets umher.“ Das gilt noch weit mehr für die
„Terror“-Industrie. Die Regierungen lassen sich zu Befehlsempfängern der US-Wirtschaft degradieren. Befassen Sie sich mal mit Chertoff.
Hinter der
Fichte-Interview, Auszug
Wird fortgesetzt
Der Minister macht Angst - der Minister verdient
Und wir zahlen. Der ehemalige
US-Heimatschutzminister Chertoff ließ keine Gelegenheit aus, die Body
scanner zu promoten. Seine eigene FirmaChertoff Group ist
direkt in die Sicherheitsindustrie involviert. Zur Führung gehören
vor allem Geheimdienstler aus USA, Frankreich und Großbritannien
(MI6) und zu seinen dankbaren Kunden – Rapiscan, der Hersteller der
Bodyscanner.
Deutschland wartet auf Order aus Brüsshington
Nun wartet - laut ARD - die EU
also ab bis die US-Hersteller liefern. Was auch immer. US-Dreck bezahlt mit
EU-Steuergeld. Während EU-Technik, die Attentäter und Sprengstoffe
herausfischt, kaum eingesetzt wird.
Übrigens, liebe ARD, ist das
EU-Gerät ideal für die Untersuchung von Taschen und Rucksäcken und anderem
Handgepäck. Haben wir recherchiert, während ihr nachplappert.
Elektronischer Sprengstoff-Detektor "schnüffelt" an einem Rucksack
Eines der Geräte die es offiziell nicht gibt.
Update
Sogar metallische Gegenstände in der Größe von Handfeuerwaffen werden im Nacktscanner nicht entdeckt, wie man in Minute 2:25 bis 2:40 deutlich sieht.
Gestern hatten wir berichtet, dass ein US-Kriegsschiff im Golf ein emiratisches Schiff angegriffen und einen Seemann getötet sowie drei andere schwer verletzt hat.
Unter "Das Letzte" rechneten wir die aus der Ferne erhobene Behauptung der Springer-Leute, der Fischkutter habe sich dem US-Schiff "absichtlich" genähert. Immerhin war es bei den Hamburgern da noch ein emiratischer.
Die WELT von Springer kann die Springer-Kollegen vom Hamburger Abendblatt
noch toppen. Aus Angst zuzugeben, daß die US-Navy aus Nervosität oder
Jux ein Boot der verbündeten Emirate angegriffen haben, macht die WELT
aus dem beschossenen Fischerboot ein indisches! Kleiner Irrtum? Die WELT kennt die Welt nicht?! Die
Entfernung vom Tatort Dubai/Jebel Ali im Persischen Golf bis zum
nächsten indischen Hafen in Bombay/Mumbai am Indischen Ozean beträgt
1223 Seemeilen, das sind fast 2300 km und bei Höchstgeschwindigkeit zwei
Tagesreisen. Das sollte auch ein Springer-Hüpfer unterscheiden können.
Trotz gegenteiligen Berichtes des Polizeichefs von Dubai, nimmt das Blatt die Killer in Schutz und behauptet:
"Die Inder hatten Warnungen ignoriert. Ergebnis: ein Toter, drei Verletzte."
Nur
mal zur Klarstellung gemäß Polizeibericht: Das Schiff war ein in den
VAE registriertes aus Dubai. Der Schiffsführer war Emirati. Der Tote war
ein indischer Seemann an Bord. Es gab keine Warnungen durch die Amis.
Wieso sollte das Fischerboot sich dem Kriegsschiff nähern? US-Schiffe
sind dort allerorten und die Kapitäne kennen die Regeln. Wie käme ein Fischerboot zweitausend Kilometer weit in den Golf?! Springer WELT-fremd.
Jebel Ali - Der größte von Menschenhand geschaffene Hafen der Welt. 2000 km von Indien.
Warum knickt "Die Zeit" vor der Propaganda der NATO ein und promotet die weltweit von seriösen Journalisten belachte "Beobachtungsstelle"?
"Nein, wir wollen nicht."
Man hört und sieht sie förmlich mit dem Fuß aufstampfen und schreiend die Ohren zuhalten. Die ZEIT
hat am 15. 7. 2012, wiedermal verkündet, dass sie zu "Hinter
der Fichte" - siehe unten - "nicht verlinken möchte".
Sie zensierte den Link zu unserem Syrien-Thema allerdings etwas zu spät, sodaß zahlreiche ZEIT-Leser doch schon bei uns gelandet waren, wie unsere Statistik zeigte.
Trotzdem "Danke."
Ach Du liebe Zeit! Danke für diese
Bestätigung unserer Arbeit. Gut, wenn der ZEIT unsere Berichterstattung - im Gegensatz
zu ihrer ist unsere recherchiert - nicht in den Kram paßt. Wohl deshalb, weil sie zu den Blättern gehört, die mit einer unfaßbar konstanten Frechheit - wider besserem Wissen - regelmäßig
und störrisch die lächerliche Propagandabude „Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ als Quelle für
„Informationen“ in Syrien heranzieht oder verwenden muß:
"Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte
erklärte, am Samstag seien landesweit 115 Menschen getötet worden."
Das widerspricht jeglicher
journalistischer Ethik. Die ZEIT kauert sich auf die gleiche
Stufe mit WELT und BILD.
Dabei sind andere Teile der Westpresse, einschließlich britischer „Guardian“ und Reuters,
voll an blamablen Enthüllungen über die Ein-Mann-„
Beobachtungsstelle“ und geben den, von der TEIT inniglich promoteten Wichtigtuer aus Coventry der
Lächerlichkeit preis.
Sie sehen die komplette Belegschaft der "Beobachtungsstelle": den Hauptschüler und Ladenbesitzer Abdulrahman.
Der Guardian schreibt:
„Nach einem
Reuters-Report
vom Dezember letzten Jahres: ‚Wenn er keine Anrufe von
internationalen Medien hat, ist Abdulrahman ein paar Minuten die
Straße runter in seinem Klamottenladen, den er mit seiner Frau
betreibt.‘“
Da die einen "ZEIT"-Leute hinsichtlich des Charkters der "Beobachtungsstelle" taub-blind sein müssen sind und die anderen "Fichte-Verbot" haben, geben wir hier einen Artikel aus der Modern
Tokyo Times wieder, auf den
sich auch der Guardian
bezieht.
Syrien: Beschämend für wichtige Medien, die "SyrischeBeobachtungsstellefür
Menschenrechte“
Donnerstag 7. Juni 2012,
von Boutros Hussein, Murad Makhmudov und Lee Jay Walker
Die
erste Realität aller Kriege ist die Propaganda der Protagonisten. Wenn
große Nationen involviert werden, wird sie zur offenen Manipulation.
Deshalb, warum zitieren so viele Medien die „Syrisches
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“
(Syrian Observatory for Human Rights, SOHR) die komplett
voreingenommen und gegen Assad ist? Noch alarmierender: Wie kann eine
Person im fernen England all die Quellen haben, wenn die Dinge
Tausende Kilometer entfernt passieren? Natürlich schreiben Agenturen
ihre Artikel oft aus der Ferne, doch Zitate sollten aus seriösen
Quellen sein. Der Gebrauch von “Menschenrechte” ist ein Trick an
sich, den er impliziert, es mit ehrbaren Menschen zu tun zu haben. Es
ist klar, daß das Zitieren solch mysteriöser Organisation, die vor
der gegenwärtigen Krise in Syrien geschaffen wurden, Vorsatz ist.
Tony
Cartalucci, Land Destroyer Report, kommentiert: Die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ wurde von
den Westmedien seit mehr als einem Jahr in beinahe jedem Bericht
zitiert; sei es AFP, AP, CNN, MSNBC,CBS, BBC,
oder jede andere westliche Zeitung. (Wie die ZEIT” H.B.) Man würde
glauben, dies sei eine gigantisch verzweigte Organisation mit
Hunderten Leuten, die hart vor Ort arbeiten, in Syrien Beweise mit
Fotos und Videos sichern, während sie mit der Auslandspresse
koordiniert, transparent und objektiv die Menschenrechte in Syrien
“beobachten” und auch ihre Arbeitsmethoden darstellen. Sicher ist
das der Eindruck, den die Westmedien versuchen, ihren Lesern zu
vermitteln.
Aber
verblüffenderweise ist die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ nichts
davon. Stattdessen ist das ein einzelner Mann in einer britischen
Wohnung, hinter einem Computer sitzend, der vorgibt, Anrufe mit
Informationen zu erhalten, die die syrische Regierung immer belasten
und die “Free
Syrian Army” immer
verherrlichen. In der Tat, auch Reuters vermittelt das in ihrem
Artikel Coventry
– an unlikely home to prominent Syria activist
und räumt ein, dass dieser Mann, ”Rami Abdulrahman,” offen ein
Teil der syrischen Opposition ist, die nach dem Ende der syrischen
Regierung strebt. Abdulrahman gibt zu, Syrien vor mehr als 10
Jahren verlassen zu haben, seitdem in Großbritannien zu leben und nicht
zurückzugehen bevor Assad geht.
Solche
Quellen mögen nicht viele Menschen für “Mainstream”
halten, doch in einem Artikel der BBC, der Danny Abdul Dayem zitiert,
wird gezeigt, dass Medienquellen manipuliert sind. In dem Artikel
„UK
Activist Lifting the Lid on Secret Syria“
lobt BBC die Figur Danny Abdul Dayem. BBC meint, eines der meist in
Erinnerung gebliebenen Bilder wurde das des Aktivisten Danny
Abdul Dayem im belagerten Homs, sich selbst filmend, neben einem
toten Kind, versuchend die UN zu beschämen, zur Aktion aufzurufen.
„Solcher Mut und Engagement ist unbestritten, doch da ist ganz klar
nichts Objektives in der Botschaft.” Eigentlich
ist diese Person “umstritten”, denn sowohl Al Jazeera und CNN
wurden verspottet, durch diese klare “Manipulation de Ereignisse”.
Das an sich zeigt schon, daß die BBC nicht sorgfältig berichtet,
denn Danny Abdul Dayem hat nicht ein bißchen von
Vertrauenswürdigkeit verdient. In diesem Link,
der von CNN
benutzt wurde, wird reichlich klar, daß Danny
Abdul Dayem Ereignisse nicht nur manipulierte. Es war eine eklatante
Verzerrung der Realität. Ähnliche Videos über Danny Abdul Dayem
wurden gezeigt, und beweisen, dass seine Ansichten nur "umstritten" sein können.
Deshalb, warum spricht die BBC in höchsten Tönen über diese Figur?
Zeigt das nicht auch deren Schwäche, wenn sie die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ nutzen?
Hier beleuchtet RT Verzerrungen durch große Agenturen wie Al
Jazeera und CNN.
Noch klarer ist die BBC in ihrer Lobpreisung von Figuren wie Danny
Abdul Dayem. Über diese Gestalt wird im genannten Link ebenfalls
berichtet und diesmal sieht man wie er Gefechtslärm diktiert.
Falls
BBC, CNN, AP, Reuters, New York Times oder sonstwer objektiver
über ihre Quellen berichten wollten, dann sollten sie die
Ankündigung ändern. Die Öffentlichkeit sollte informiert werden, daß das die „‘Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte‘
regierungsfeindlich und in England stationiert ist. Es sollte auch
erklärt werden, daß die ‚Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte‘ eine
Mischung von Anti-Assad-Leuten
ist, mit der Ziel eines Regimewechsels.”
Patrick
Cockburn, von der Zeitung Independent in Großbritannien
kommentiert „Es wurde wirklich ein mehr außergewöhnliches
Verhalten reputierter Medien, deren Informationen - so interessant
und bedeutend sie auch sind - als völlig objektiv zu
behandeln. Ich denke, diese Art von Berichten wird schließlich zu
Fehlern bei den Regierungen führen, die darauf reagieren ohne zu
verstehen wie die Situation vor Ort wirklich ist“.
In
der Tat, die BBC wurde
vom Daily Telegraph, einer britischen Zeitung, bei
einem schweren Fehler erwischt.
Natürlich war dies zu ernst um ein Versehen zu sein. Es war ein Teil
der antisyrischen Propaganda-Maschine. Wie auch immer, die Menschen
sollten sich ihren eigenen Kopf machen, denn keine Agentur ist
dagegen immun, Fehler zu machen.
Immer
noch preist die BBC Danny Abdul Dayem und bezieht Informationen von
der „Syrischen
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“, deshalb
stehen die Zeichen nicht gut. Um fair zur BBC zu sein, macht sie das
nicht allein. Fehlverhalten von CNN, Al
Jazeera, und einer Menge Agenturen deutet auf entweder einen riesigen
Propagandakrieg hin, was extrem gefährlich ist, oder sie deuten hin
auf einen kompletten Mangel an Professionalität und das entzündet durch vorsätzliche Berichte das
Sektierertum.
Es
ist klar, daß die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ den
Regimewechsel in Syrien will. Man könnte argumentieren, daß danach "Menschenrechte"
eine offensichtliche
Manipulation der Sprache
durch die "Beobachtungsstelle" ist,
weil sie
nur auf
den Regierungswechsel fokussiert ist. Außerdem,
angesichts der Nähe zu bestimmten Eliten in Großbritannien, wirft
das die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit noch auf einem ganz
anderem Level auf. Deshalb, warum
wird die „Syrische
Beobachtungsstelle
für Menschenrechte“ von so
vielen internationalen
Agenturen angesichts
der "düsteren"
Aspekte dieser
sogenannten
Einheit überhaupt verwendet?
http://www.youtube.com/watch?v=y4YfKIPDS8E –
CNN versucht weiter zu manipulieren und die syrische Regierung zu
belasten – natürlich beschämender für die beteiligten Leute
Soweit die Informationen aus Deutschland, England und Japan. Bleibt eine durchaus ernstgemeinte Frage, werte Kollegen bei der ZEIT:
Die ganze Welt weiß es und Ihr wißt es. Die "Beobachtungsstelle" ist ein Propaganda-Fake. Warum laßt Ihr Euch vor aller Welt im Auftrag von Erpressern zum Hampelmann machen? Auf eine Antwort wartend Euer Hartmut Beyerl
Erst gestern berichteten wir über die NATO-Verbände im Golf. Die Nervosität dort scheint zu steigen. Zu den US-Kampf-Schiffen die in und vor dem Hafen
Dubai/Jebel Ali liegen gehört auch die "USS Rappahannock", ein Versorgungsschiff der US Navy. Das wurde
bekannt, nachdem am 16. Juli 2012 ein Fischer getötet und drei schwer
verletzt wurden, als sie sich nach einem Bericht von Al Arabiyahvon dem Schiff entfernten. Die US-Marine behauptet, die Fischer hätten keinerlei Warnungen befolgt und sich dem Schiff schnell genähert. Dubais Polizeichef Generalleutnant
Dahi Khalfan Tamim sagte, der emiratische Schiffsführer habe keinerlei
Warnung erhalten. Das Schiff sei auf dem rechten Kurs gewesen.
USNS Rappahannock
Die Polizei von Dubai gilt als sehr professionell und der Bericht
bleibt abzuwarten. Doch das Statement der Polizei zu einem so frühen
Zeitpunkt lässt darauf schließen, dass man sich über den Ablauf ziemlich sicher ist. Die
US-Mannschaften sind wohl eher hochgradig nervös und eröffneten deshalb das Feuer. Allerdings geschah der Vorfall in den emiratischen Hoheitsgewässern, sodaß
die Ausrede eines möglichen iranischen "Schnellboot" :-) -Angriffs kaum glaubwürdiger wäre.
Das Letzte
Stets kurios die US-Hörigkeit der Springer-Presse, wie beim Hamburger Abendblatt zu sehen. Quelle der Information für Springer sind die USA als Verursacher und nicht die emiratischen Untersuchungsbehörden.
"Demnach näherte sich das
Boot absichtlich der "USNS Rappahannock“ und drehte trotz wiederholter
Warnungen und Warnschüsse nicht ab."
"Hinter der Fichte" bringt heute zwei Beiträge über die Medienkampagne und psychologische Kriegsführung der NATO gegen Syrien und Rußland.
Lawrow und Clitnon im April in Washington
NATO-Sabotage des Annan-Planes Die vom Westen
bezahlten, ausgerüsteten und direkt
unterstützten militanten Regierungsgegner halten sich an keine
internationale Abmachung und verstoßen gegen den Annan-Plan. Die
Gewalt geht folglich von beiden Seiten aus. Rechtlich betrachtet
führt die FSA, oder Al Kaida, wie auch immer man sie nennen will,
einen von außen geführten militärischen Umsturzplan aus. Russland
setzt sich für den Annan-Plan und für
die Fortführung der UN-Beobachter-Mission ein, während der
Westen den Erfolg des Annan-Planes immer wieder in Frage gestellt, ja ihn für gescheitert erklärt hat und
hintertreibt. Die Fortsetzung des Tötens im Auftrag fremder Staaten
in Syrien wird vom deutschen Staatsfernsehen
ARD unter unglaublichem Winden zum „Abrücken“ vom Annan-Plan
heruntergespielt. Das syrische Außenministerium erklärte,
dass Syrien mit Kofi Annan kooperierte und eine Menge von seinem Plan
umsetzte; zu einer Zeit als die bewaffneten Gruppen und ihre
Unterstützer versuchten, seinen Plan zunichte zu machen und die
Mission der UN-Beobachter zu behindern. Deshalb wohl kein
Wort in der deutschen „Tagesschau“ über Lawrows Pressekonferenz und
die nun wirklich schlagzeilenträchtigen Erpressungsvorwürfe gegen
die USA.
Medienblockade Die Blockade syrischer Medien hält weiter an. All das deckt sich mit dem Schema, das in Libyen angewandt wurde. Die
Nachrichtenagentur SANA ist weiter sehr schlecht erreichbar. Aber die Blockade syrischer Medien hat
ihnen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung beschert. Parallel
dazu verbreitet der Westen Berichte über Deserteure hoher Ränge. In Syrien
meldete sich ein von der NATO-Propaganda via Al
Arabiyah als desertiert gemeldeter General
zu Wort. Er sagte im syrischen Fernsehen, er gehe seiner Arbeit
nach wie gewöhnlich. Auch seiner Familie gehe es gut und sie sei im
Kreise der Verwandten. Die Berichte seien bestimmt die Moral der
Terroristen zu stärken.
USA
als Erpresser Außenminister Lawrow hat gestern öffentlich
gemacht, dass die USA
versuchen, Russland zu erpressen. Wenn Russland die Sanktionen die
die USA fordern - die letztlich auf eine Intervention hinauslaufen - im Sicherheitsrat verhindern, würden die USA
einer Verlängerung der UN-Beobachter-Mission nicht zustimmen! Die
USA halten die aufklärende UN-Mission ergo für im Interesse Russlands und
Syriens! Kein Wunder, hatten doch die UN-Leute u. a. berichtet, der
von der NATO zum
Massaker umgedeutete Angriff auf Al-Tremseh,
habe den Bewaffneten gegolten. Damit hatten sie die NATO-Propaganda
bloßgestellt.Schon der im Westen unterdrückte Bericht der Beobachter-Mission der Arabischen Liga hatte enthüllt, wie die NATO und die Medien Öl ins Feuer gossen, während sie vorgaben sich für Frieden einzusetzen.
Russland
sachlich Russland aufzufordern, Präsident Assad zum Rücktritt
aufzufordern, ist unrealistisch, denn Assad wird von einem sehr
bedeutenden Teil des Volkes unterstützt, sagte Lawrow. Und an die Adresse derer,
die von Überläufern berichten, um die Moral zu destabilisieren,
sagte er, es gibt keine Beweise, dass die Überläufer Auswirkung auf
die Situation in Syrien haben. Die Gewalt müsse durch alle
Seiten gestoppt werden.
„Wir sind gegen alle Tendenzen den
syrischen Staat zu stürzen und den Weg für eine Intervention gegen
Syrien zu ebnen.“
Russland bewege sich fest auf dem Boden des
internationalen Rechtes. Einige Länder forderten Syrien auf, die
Gewalt zu stoppen, aber gleichzeitig nehmen sie keinen Einfluß auf
die syrische Opposition, die nach der Macht strebt. Moskau sei mit
jeder Entscheidung einverstanden die das syrische Volk trifft.
„Nachdem Syrien mit dem Annan-Plan einverstanden war, hörten wir
plötzlich seltsame Worte über sein Scheitern und eine Eskalation
der Gewalt und wir haben das in unserer Genfer Erklärung
dokumentiert.“
"Nach der Ernennung eines Beauftragten für die
Verhandlungen durch Assad begannen unsere Partner plötzlich
Bedingungen zu stellen, und die Anwendung von Kapitel VII
im UN-Sicherheitsrat zu fordern(quasi „Anwendung aller Mittel“ = Intervention wie in Libyen. HB). Wir sollten Annans-Plan umsetzen.
Unsere internationalen Partner sollten die bewaffneten Gruppen
beeinflussen, konstruktive Maßnahmen zu ergreifen."
Lawrow und Clinton in Washington
Moskau werde
keine Resolution nach Kapitel VII erlauben. Er warnte vor den Risiken
einer Destabilisierung der Region, einschließlich der Golfstaaten. Und er spielte den Heuchlern den Ball zurück:
"Wir wollen keine Destabilisierung der Golfstaaten; es sei aber rechtens, Sorge über die Menschenrechte in Saudi-Arabien auszudrücken."
Über massive NATO-Verbände in Mittelmeer und Golf soll nicht berichtet werden
Psychologische Kriegsvorbereitung
Die
Syrische Nachrichtenagentur SANA wird, wie andere syrische Medien
auch, im Internet angegriffen und blockiert. Das geht einher mit den Versuchen, auch die
Ausstrahlung des syrischen Fernsehens über
Satellit zu verbieten. Vergessen wir auch nicht den Mord
an den Journalisten des Senders Al-Ikhbaryia.
Das sind ernste Anzeichen bevorstehender militärischer Operationen.
Das Schema entspricht exakt dem des Libyenkrieges. Über geheime
Quellen wird man anschließend versuchen, sich auch der Daten der Handynetze zu
bemächtigen, um über sms u. ä. Desinformation zu verbreiten.
Die
Funktion von NATO-Politik
und -medien ist gleichzeitig, wie wir am Beispiel des
angeblichen Massakers von Al-Tremseh sehen, Hysterie zu schüren.
Wie sich auch durch die Untersuchung der UN-Beobachter herausstellte,
war das Gefecht von Al-Tremseh eine legitime militärische Aktion gegen Bewaffnete im
Inland. Die Mainstreammedien schweigen zu den von Obama angeordneten
Morden per Drohnen im Ausland. Sie bejubeln völkerrechtswidrige
Kommandoaktionen wie die in Abbotabad (Bin Laden-Mord). Während sie
NATO-Tote verschweigen oder als Kollateralschäden herabwürdigen,
wird aus einem militärischen Gefecht zwischen syrischer Regierung
und bewaffneten Regierungsgegnern in Al-Tremseh ein Massaker an
Zivilisten. Westerwelle „wusste“
schon vor den UN-Beobachtern vor Ort, dass Assad wieder ein
„Massaker“ verübt habe. Das ist psychologische Kriegsführung
zur Vorbereitung eines Angriffskrieges.
Wahre Lageinformationen unterdrückt
Was
soll die Öffentlichkeit durch die Unterdrückung der
Meinungsfreiheit der Andersdenkenden nicht erfahren? In Al-Tremseh
wurden fünf Gebäude zerstört und 37 Bewaffnete getötet. Unter den
Opfern waren zwei Zivilisten. Das nennt der Westen Massaker. Ich habe
das Wort vermisst als die NATO bei Kundus 142
Menschen, auch Kinder, bombardierte.
Auch
über die massiven Eskalationen der Gewalt durch NATO und arabische
Verbündete in Syrien und die Kriegsvorbereitungen der NATO gegen
Syrien und Iran herrscht Stillschweigen.
Ein
kurzer Abriss der Lage, wie sie in ARD und ZDF verschwiegen wird.
Die
Destabilisierung Syriens dient der Vorbereitung des Kriegs gegen den
Iran. Der wiederum nimmt eine wesentliche geostrategische
Schutzfunktion im Vorfeld Russlands ein. Und schließlich ist
Russland
das strategische Angriffsziel des Westens.
Syrien
und Iran führen gemeinsame Manöver durch, in denen die Abwehr von
Angriffen der NATO auf Syrien und Iran geübt wird. Iran trainiert die
Abwehr von Anlandungen aus Richtung Golf, dem Operationsgebiet der 5.
US-Flotte und starken Luftwaffenkräften der NATO. Man erwartet den
Angriff für Oktober.
NATO und Russland
stationieren derzeit Flottenverbände im Mittelmeer vor der syrischen
Küste. Russische Kampfschiffe aus drei Flotten werden für „ein
Manöver“ zusammengezogen. Fünf israelische Kriegsschiffe sollen
sich schon dort befinden. Die NATO beorderte einen schnellen
Eingreifverband dorthin und verstärkt ihre Aufklärungsflüge von
Deutschland aus.
Frankreich
soll starke Verbände in den VAE zusammenziehen;
Marinekräfte um den Flugzeugträger "Charles de Gaulle", die von Abu
Dhabi aus operieren und Flieger von der emiratischen Airbase Al
Dhafra aus. Mit den USS Dwight
D. Eisenhower, USS John C. Stennis, USS Enterprise und USS Abraham
Lincoln hat die NATO dann fünf Flugzeugträger gegenüber dem Iran
stationiert. Darüber hinaus wird von zahlreichen Klein-U-Booten
„Sea-Fox“
berichtet, die in den flachen Gewässern des Golf und vor allem in
der Straße von Hormus zum Minenräumen eingesetzt werden sollen.
Als
weiterer Kriegsgrund wird derzeit von der NATO publiziert, Syrien
aktiviere seine chemischen
Waffen. Die USA finden das „höchst gefährlich“ für ihre
(!) nationale Sicherheit. Gemäßigtere Kräfte - auch in der NATO
- sehen die Maßnahme als Sicherheitsmaßnahme Syriens an, damit die Waffen den
FSA-Leuten nicht
in die Hände fallen. Wie üblich behauptet Großbritannien, Assad
wolle Chemeiwaffen gegen "sein eigenes Volk" einsetzen. Da klingt uns doch die Lüge der NATO von den Massenvernichtungswaffen noch seit Irak in den Ohren. Und dass Außenminister Hague
halluziniert ist eh kein Geheimnis.
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Das "eigene Volk" der Phrasendrescher Mal eine muttersprachliche Anmerkung: Die sprachliche und gedankliche Armut in den Medien nimmt proportional mit dem propagandistischen Druck von oben zu. Lügner können halt nicht vom Lügentext abweichen. Nie wurde in den Propaganda-Medien soviel von "Massakern" berichtet wie heute. Allerdings nur wenn Menschen durch NATO-Gegner getötet werden. Dann sind zwei tote Zivilisten wie in Al-Tremseh ein "Massaker" - also ein Massenmord. Ja, Guido W., Sprache ist verräterisch. Die größte Dummheit aber ist die Phrase "gegen sein eigenes Volk". Wer das benutzt, hat das Gehirn nachweislich abgeschaltet. Erstens ist die stetige Wiederholung der selben Worte billige "Phrasendrescherei". Zweitens: Wäre der Einsatz von Waffen gegen Zivilisten anderer Völker okay? Drittens billigt man den damit Geschmähten zu, sie hätten ein "eigenes Volk", das man aber nicht bombardieren darf.
Die heutige amerikanische Strategie der USA "Kampf gegen den Terror" erinnert in ihrer Kombination an das „Roll-back“ und „Containment“ gegenüber der Sowjetunion und dem Warschauer Vertrag vor über 50 Jahren; nur weltumspannend und ohne jegliche Skrupel. Der Kalte Krieg zielt heute nach wie vor auf die Einkreisung Russlands und Chinas ab und führte von der Erosion des Warschauer Paktes, über die Aggression gegen Libyen bis zum Krieg gegen Syrien und Iran. Aufgrund der weit und breit bekannten Kriegsverbrechen der USA, ihrem desaströsen Image, aus finanziellen Gründen, aber auch, um Komplizen an sich zu binden, sind sie dazu übergegangen, sich als Strippenzieher im Hintergrund zu halten. Stattdessen wurde schrittweise ein Komplex politischer, ideologischer psychokriegerischer und militärischer Tarnmaßnahmen zur Verschleierung der aggressiven Absichten, Mittel und Methoden des Imperiums angewandt. Dazu gehört die Vereinnahmung der UNO und ihrer Suborganisationen oder die Schaffung bzw. Steuerung von Pseudo-Menschenrechts- oder NGO-Organisationen wie Amnesty, HRW oder Avaaz. Eine Schlüsselfunktion bei dieser schleichenden Erosion des internationalen Geistes des Völkerverständigung und des Friedens bekam die Zerstörung völkerrechtlicher Grundsätze wie staatliche Souveränität, Integrität und das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Sie wurden ersetzt durch aggressive Dogmen wie die „Responsibility to protect“, für deren Implementierung ebenfalls die o. g. degenerierten Organisationen von UNO bis deutscher grüner Partei eingesetzt werden. Wie die Kriege gegen Libyen und Syrien beweisen, setzen die USA heutzutage vor allem Marionetten als Kanonenfutter ein. Die Bombardements Libyens wurden im Wesentlichen durch Großbritannien, Frankreich, Kanada oder arabische Alliierte durchgeführt. Die Operation „Mermaid Dawn“, der Überfall auf Tripolis, war eine Kommando-Aktion der Special Forces der NATO und von GCC-Staaten wie Katar, Saudi-Arabien und der VAE.
Dieses Prinzip des Schattenmannes gilt ebenso in der direkten amerikanischen Politik, wo nach außen eine kreischende Susan Rice (oder früher Condolezza Rice) und schrille Hetze bis zum Mordbefehl („Gaddafi tot oder lebendig!“) verbreitende Hillary Clinton die öffentliche Drecksarbeit erledigen. Obama bleibt stets schemenhaft im Abseits. Von dort aus aber gibt er fast täglich Mordbefehle an seine Amazonen, das Pentagon und die CIA. Von ihm direkt schriftlich bestätigt und von seinem Geheimdienst am Joystick ausgeführt werden Mordanschläge ohne Verfahren und Urteil - per Drohnen.
Pappkameraden und Kanonenfutter
USA und Großbritannien setzen in Afrika und Nahost gerne arabische Staaten für ihre Zwecke ein. Das gilt für deren Armeen ebenso wie für ihre Medien wie Al Jazeera und Al Arabiyah. Diese Ministaaten haben aus verschiedenen Gründen weder Willen noch Chance, sich dem Weltgangster oder der ehemaligem Kolonialmacht Großbritannien zu widersetzen. Gaddafi sagte 2009 König Abdullah von Saudi-Arabienins Gesicht:
„Du wurdest erschaffen von Großbritannien und wirst beschützt von den USA.“
Die Pistole im eigenen Nacken, bleibt einigen GCC-Staaten keine andere Wahl, als nach Möglichkeiten zu suchen, die Wünsche der „Weltgendarmen“, die sich Welt-„Gemeinschaft“ nennen, irgendwie zu erfüllen. (Natürlich spielen hier noch weitere Faktoren, wie religiöse der Sunniten, Schiiten, Wahabi, Salafisten etc. hinein.) Ein Befreiungsschlag der Scheichs ist, nach dem Vorbild der Erpresser aus den USA, ihrerseits Pappkameraden vorzuschieben.
Die USA hatten für den Irak-Krieg zum Beispiel von Erik Prince eine private Armee unter der Tarnung einer privaten Sicherheitsfirma mit dem Namen „Blackwater“, später „Xe“ und "Academi"zusammenstellen lassen. Prince’s Firma lieferte auch Unterstützung für die Emirate. Doch einerseits wollte man sich nicht gänzlich auf den in Amerikavon der Justiz Verfolgtenverlassen. Andererseits zeigten die weitgehend hilflosen Staatsanwälte und Abgeordneten aber: Gräueltaten von Söldnern können durch solches Kaskadensystem schlecht verfolgt werden. Zumal auf Schlachtfeldern niemand Beweise sammeln kann. Das mag der entscheidende Beweggrund für die Emirate gewesen sein, a) Im Ernstfall nicht Muslime auf Muslime (in Libyen, Syrien, Iran) schießen zu lassen, sondern Leute vom anderen Ende der Welt und b) sich zwischengeschalteter „Privat“-Firmen zu bedienen. Am 15. Mai 2011 erklärteGeneral Juma Ali Khalaf Al Hamiri, Chef für Personal und Verwaltung der VAE Armee:
„Die bewaffneten Kräfte der VAE haben jüngst eine Anzahl ‚dritter Parteien‘ engagiert; wie ‚Spectre‘, die akademisches Training liefern, ‚Horizon‘ ein Pilotenausbildungspartner und ‚R2‘ die operative, Planungs- und Ausbildungsunterstützung liefern.“ „Diese Dritten spielten schon eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung der VAE-Armee bei der Ausbildung irakischer und afghanischer Sicherheitskräfte…“
Die New York Times meldeteam 15. Mai 2011,bei "R2" handele es sich um eine Firma von Blackwater-Erik Prince. Doch bald beeilten sich alle Beteiligten zu versichern, dies sei nicht so. "R2" ist, wir erinnern uns,"Reflex Responses Management Consultancy LLC", die jene kolumbianischen Soldaten in ihrem Heimatland abwirbt und den VAE zuführt.
Der Milliardenvertrag
Hierist der ganze Vertrag. Er zeigt, dass von „kürzlich engagiert“ keine Rede sein kann. Das 2-Milliarden-Dirham-Abkommen wurde schon 10 Monate zuvor, am 13. 7. 2010 unterschrieben. Wir haben die Kopie Spezialisten in den VAE vorgelegt. Sie bestätigen die Echtheit „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“. Der Vertrag dauert von 2010 bis 2015 und hat einen Vertragswert von 592.166.745,13 US$. 105 Millionen wurden sofort gezahlt, der Rest in je drei jährlichen Raten bis 2015.
Die Rochade
Unverkennbar musste der General, der weder vorher noch danach wieder Erscheinung trat, wegen der Artikel in der New York Times nach vorne preschen. Prince wurde aus der Schusslinie genommen.Fox Newsmeldete am 9. März 2011, im Rahmen einer „Überarbeitung“ habe die Firmengruppe, die sich inzwischen „Academi“ nannte, neue Chefs bekommen. Erst jetzt tauchte als Direktor der „R2“ aus Abu Dhabi, ein gewisser Michael Roumi auf.
Michael Roumi
Roumi kommt aus dem Softwaregeschäft und hatte bis 2004 bei „Canadian Bank Note“gearbeitet.Sein Lebenslauf weist ein Loch für 2004 bis 2010 auf. Unseren Recherchen zufolge diente er in dieser Zeit bei GNSS „GulfNet Security Systems“. Man kann davon ausgehen, dass sich Prince und Roumi daher kennen. Denn Roumi arbeitet in jener Zeit an einem ID-Hochsicherheitssystem für die Regierung des Irak. Roumi, als IT-Mann, kann weder Erfahrungen mit Special Forces noch Waffen nachweisen, die eine Investition von einer halben Milliarde Dollar in seine Firma rechtfertigen würden. Er muss wohl schon deshalb als Platzhalter, wenn nicht Tarnung für Prince/Xe/Blackwater betrachtet werden.
Davon geht im Mai 2011, lange vor dem Fall Tripolis‘ und der Ermordung Gaddafis in Sirte, auch Manlio Dinucci auf Global Researchaus.
„Wie auch immer das Szenario sein wird, … gerichtet auf den Sturz der libyschen Regierung plant die US-NATO-Allianz den Einsatz der geheimen Söldner-Armee. Die grundlegenden Ziele sind: 1.) Der Schutz der Ölanalagen in der Hand amerikanischer und europäischer Ölkonzerne, 2.) die Eliminierung von Gegnern, 3.) das Land schwach und geteilt zu halten. das sind die "innovativen Lösungen", welche „Xe Services“ (ehemals Blackwater) stolz ist, der US-Regierung zu liefern.“
Im Frühjahr/Sommer 2011 belegen viele Quellen in Bild und Ton, wie ausländische „arabische“ Spezial-Kräfte z. B. in Bengasi oder Misrata, aber auch bei der Jagd auf Muammar Gaddafi eingesetzt werden. Niemals spielten die der Weltöffentlichkeit als „Rebellen“ vorgesetzten Turnschuh-Chaoten auf ihren Pickups, oft zu linkisch, eine Kalaschnikow zu bedienen, irgendeine entscheidende Rolle bei der Besetzung Libyens. In Wahrheit war das ein in Washington, Langley und Brüssel koordiniertes Zusammenwirken von NATO-Luftwaffe, geheim operierender Special Forces der NATO und der GCC-Staaten, und Al-Kaida-Kräften unter Belhadj. Im Herbst 2011 zeigte ich (u. a. in „Compact“), dass die Einnahme von Tripolis „eine Operation von NATO-Spezialkräften“ war.
Spanisch in Sirte
Als am 20. Oktober 2011 seine Kolonne vor Sirte durch NATO-Luftangriffe aufgerieben und Muammar Gaddafi ermordet wurde, waren am Boden ebenfalls NATO-Kräfte im Einsatz.Selbst den während des Libyen-Krieges entweder schweigenden oder lügenden Staatsmedien rutscht mal was raus. Aus Brüssel erklärt Marion von Haaren mehrmals in der ARD in jenen Tagen, dass die NATO sich sehr bedeckt über die Operation halte oder dass man bei der NATO den Einsatz von Special Forces inoffiziell bestätigt habe. Die NATO hat allen Grund, sich unsichtbar zu machen. Verruckelte Handyvideos aus Libyen zeigten oft, was verborgen bleiben sollte: Ausbilder, Sniper, Ausrüstung, Fahrzeuge und immer wieder Special Forces aus dem Westen oder GCC. Das Internet ist – noch – voll davon. Nur ARD und ZDF in Deutschland lügen tapfer im Namen der NATO weiter:
"Da wir keine Soldaten auf libyschem Boden haben, können wir nicht sagen, wer möglicherweise bei diesem Angriff getötet worden ist.", so eine NATO-Sprecherin. ARD am 20. 10. 2011
Einen der seltenen Momente in denen die Decke der Geheimhaltung unfreiwillig gelüftet wurde, war aber gerade die Ermordung Gaddafis und seiner Begleiter. Mehrere Handy-Videos des Ereignisses zeigen westliche Kämpfer in Spezial-Ausrüstung. Im auf unserem Youtube-Kanal zu sehenden Video, verbreitet von Al-Arabiyah und Al Jazeera, sind bei Minute 2:23 bis 2:30 "deja que lo fusilen" and "vamos", „schießen lassen“, „vorwärts“ zu hören. Eindeutig spanische Worte, die von Muttersprachlern aus Mittelamerika als kolumbianischer Akzent identifiziert werden.
Sirte 20. Oktober 2011: Pistole zielt auf Kopf Gaddafis, Standbild aus Youtube Video "Muammar Gaddafis Gefangennahme am 20. Oktober 2011"
Man wird nun die Ohren spitzen müssen, wo in Nahost jetzt spanisch gesprochen
wird. Der Einsatz von Ausländern in einer Hybrid -Armee scheint zum
Modellfall in Nahost zu werden. Syrien und Iran sind die nächsten
Operationsgebiete. Der Vertrag mit "Reflex Responses" läuft
mindesten bis 2015. Bis dahin kann viel passieren. "Hinter der Fichte" schrieb einen Tag nach der Eroberung von Tripolis:
Damascus und Teheran
Der Krieg gegen Libyen soll den Weg freimachen für den Krieg gegen Syrien und schließlich gegen den Iran. Der Krieg gegen das kleine Libyen ist nur der Anfang. Wer den Fall Libyens als „Freiheit“ feiert, hat Afghanistan und Irak vergessen und schaut nicht auf die logischen Folgen.
Betrachten wir alles was nun folgt vor diesem Hintergrund. Der Krieg ändert sein Gesicht. Er wird in den Medien gegen die Hirne, von der NATO überwiegend aus der Distanz und am Boden meist von Stellvertretern geführt.