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Sonntag, 22. Mai 2011

CSU-Innenminister will Bundeswehr im Inneren einsetzen.

... natürlich nur zur Terrorbekämpfung. Was Terror ist bestimmt die CDU/CSU. Vielleicht Massendemonstrationen bei denen agent provocateurs der Polizei Steine werfen oder Reizgas sprühen, wie in Brockdorf, Wendland, Heiligendamm, oder erst in Stuttgart letztens?
Schäuble und Jung, die sogar Passagierflugzeuge abschießen lassen wollten, sind damit nicht durchgekommen. Auch De Maiziere nicht, allerdings nicht aus grundsätzlicher Überlegung, sondern weil die erforderliche 2/3-Mehrheit im Bundestag nicht zu bekommen war. Obwohl zu jener Zeit Bin Laden angeblich aktiv war oder zumindest lebte.
Nun gibt es einen neuen Anlauf. Perverse Begründung jetzt: Bin Laden ist tot! 

Terrorbekämpfung ist eine originäre polizeiliche Aufgabe. Was kann die Bundeswehr was die Polizei nicht kann? Sie hat Panzer und Kampfflugzeuge; und sie besteht in Zukunft aus Berufssoldaten und nicht aus Wehrpflichtigen, die auf ihre Arbeitskollegen schießen müssten. Vergessen wir nicht, die EU deckt auch Todesschüsse auf Demonstranten.
Warum kommt der CSU-Innenminister jetzt mit dem Thema? Friedrich ist doch nicht blöd. Es hat einen Sinn, dass er in einer Zeit der Massenproteste in Europa mit dieser Drohung um die Ecke kommt.

Freitag, 20. Mai 2011

Das Protokoll, Weißes Haus - Situation Room

1. Mai 2011, Weißes Haus, Situation Room
Die offizielle Story der angeblichen Tötung Osama Bin Ladens änderte sich laufend. Die Varianten entwickeln sich bis heute – inzwischen gibt es Augenzeugenberichte, dass nur ein Helikopter in Abbottabad landete und vor dem Abflug explodierte. Demzufolge flog keiner weg und es kann nichts und niemand fortgeschafft worden sein. (Bin Laden nicht, keine PC's, keine Videos, keine Pornos...)
Dieses Foto soll während der Live-Kamera-Übertragung gemacht worden sein, die - wie sich später herausstellte - keine war.

Die Hauptdarsteller und die Statisten
 
Sitzend von links: Vizepräsident Joe Biden, Obama, Brigadier General Marshall Webb, Assistant Commanding General, Joint Special Operations Command; Deputy National Security Advisor Denis McDonough; Außenministerin Hillary Clinton; Verteidigungsminister Robert Gates. Stehend von links: Admiral Mike Mullen, Vorsitzender der vereinigten Stabsschefs; Nationale Sicherheitsberater Tom Donilon; Stabschef Bill Daley; Tony Binken, Nationaler Sicherheitsberater des Vizepräsidenten; Audrey Tomason, Direktor für Konterterrorismus; John Brennan, Assistant des Präsidenten für Homeland Security and Konterterrorismus; Director of National Intelligen­ce (Geheimdienste) James Clapper.

Obama sagt aus
Obama gab am 5. Mai, nachdem immer wieder Widersprüche auftraten, schließlich Steve Kroft von CBS ein TV-Interview bei „60 Minutes“. Wie man leicht feststellen kann, wirkt er an den entscheidenden Stellen unsicher. Wir haben versucht, die Abbottabad betreffenden Passagen (Part 2 des Interviews auf Youtube) möglichst exakt zu übersetzen. Fragen kursiv.
Kroft: Ich will nun zum Situation Room kommen. Wie war die Stimmung?
Obama: Gespannt.
Die Leute sprachen? 
Ja, aber viele hörten nur zu, weil wir in der Lage waren, die Situation zu beobachten - in Echtzeit – und wir bekamen Berichte zurück von McRaven (Chef der Special Forces) und Panetta (CIA-Chef). Da waren große Zeitabschnitte wo wir nur warteten. Das waren die 40 längsten Minuten meines Lebens.
Waren Sie nervös?
Ja.
Was konnten Sie sehen? (min 1:35)
Wir waren mitten im Geschehen. Wir wussten, als die Dinge sich entwickelten, was passiert war im ... im Grundstück und darum herum, aber wir konnten keine klaren Informationen bekommen was passiert war im Grundstück. (Obama vermeidet an der Stelle das Wort „sehen“, stockt merklich und entscheidet sich dann für „Informationen bekommen“.)
Haben Sie Gewehrfeuer gehört? (min 1:50)
Wir hatten ein Gefühl, wann Gewehrfeuer und Explosionen stattfanden.
Blitze?
Ja. - Und wir wussten auch als einer der Helikopter runter ging, in einer Art wie es nicht entsprechend geplant war. Und wie sie sich vorstellen können hat uns das noch mehr angespannt sein lassen. … Es ging nicht wie geplant….
Es gab einen Notfallplan?
Es gab einen Notfallplan.
Wann gab es das erste Anzeichen, dass das der Ort war wo Osama Bin Laden war?
Es gab einen Zeitpunkt bevor die Leute raus gingen, bevor sie zum Helikopter gingen und zurück zur Basis flogen, wo sie sagten „Geronimo wurde getötet.“. Geronimo war der Codename für Osama Bin Laden. Und offensichtlich zu diesem Zeitpunkt verschwanden die Menschen im Dunkel mit all dem Zeug. Jedermann war zurückhaltend, aber zurückhaltend optimistisch.
Wie war ihre Reaktion als sie das Wort hörten?
Ich war erleichtert. Ich wollte sicher sein, dass die Jungs über die pakistanische Grenze waren und sicher gelandet waren.
Wann waren Sie sicher, dass Osama Bin Laden tot war?
Als sie landeten hatten wir sehr starke Beweise zu diesem Zeitpunkt, dass er es war; Fotos waren gemacht worden, die Gesichtsanalyse zeigte den Fakt, dass er es war. Wir hatten noch keinen DNA-Test, aber zu diesem Zeitpunkt waren wir 95% sicher.
Haben Sie die Fotos gesehen?
Ja.
Wie war die Reaktion als sie sie sahen?
Das war er. 
Warum die Bilder nicht zeigen?
Wir diskutierten das intern. Denken Sie daran, dass wir absolut sicher waren. Wir machten DNA-Proben und DNA-Test. Da ist kein Zweifel, wir töteten Bin Laden. Es ist wichtig für uns, dass sehr drastische Bilder von jemandem, dem in den Kopf geschossen wurde, nicht herumschwirren als Anregung für zusätzliche Gewalt, als ein Propagandawerkzeug. Das sind wir nicht. Wir wollen es nicht als Trophäe ausprobieren. Der Fakt und die Sache ist, das war jemand der die Gerechtigkeit die er bekam verdient hat. Und ich glaube, dass die Amerikaner und die Menschen auf der ganzen Welt froh sind, dass er weg ist. Ich denke, dass die drastische Natur der Fotos ein nationales Sicherheitsrisiko schaffen könnte und ich diskutierte das mit Bob Gates und Hillary Clinton und meinem Geheimdienstteam und die waren einverstanden.
Da sind zum Beispiel Leute in Pakistan die sagen, das ist alles eine Lüge. Das ist ein weiterer amerikanischer Trick, Osama ist nicht tot...
Es gibt keinen Zweifel, dass Bin Laden tot ist. Sicherlich gibt es nicht mal Zweifel bei den Al Kaida Mitgliedern, dass er tot ist und wir glauben nicht, dass ein Foto irgendeinen Unterschied machen würde für Leute die das leugnen.
War das Ihre Entscheidung, die Bestattung auf See?
Das war eine gemeinsame Entscheidung. Wir meinten, es wäre wichtig frühzeitig darüber nachzudenken wie mit der Leiche zu verfahren wäre, falls er getötet würde im Grundstück. Und ich denke - was wir versuchten zu tun - war, mit Experten in islamischem Recht und Ritualen zu beraten, um etwas zu finden, das respektvoll für die Leiche war. Offen gesagt, wir kümmerten uns mehr als Bin Laden als er 3000 Menschen tötete.... Das macht uns anders.
Als die Mission vorüber war und sie den Situation Room verließen, was war das erste was Sie taten?
Ich bin mit meinen Team zusammen raus gegangen und das erste was ich sagte war: Wir haben ihn gekriegt.
(Es folgen Stimmungsbilder in denen sich u. a. Obama bei CIA-Chef Panetta bedankt: "Ich bin stolz auf Euch. Großartiger Job.")
Es war ein Moment großen Stolzes für mich, unsere Kapazität als Nation zu sehen, etwas so Schwieriges so gut auszuführen."
Quelle: CBS "60 minutes"/Youtube 

Man mache sich sein eigenes Bild und rufe sich in Erinnerung, dass es keinerlei Beweise für die Geschichte Obamas gibt. Obama hat nun auch nach eigenem Bekunden nichts gesehen, was im Grundstück vor sich ging. Er hat Gewehrfeuer gefühlt und Blitze.
Die Ausrede, die Fotos des toten Bin Laden wären zu drastisch, ist wenig überzeugend. Das Internet ist voll von "graphic" Videos und Fotos.

Merkwürdiger DNA-Test
Zu den angeblichen DNA-Tests gibt es von Expertenseite Widerspruch.
Bruce Budowle, DNA-Experte und Professor am Gesundheitswissenschaftlichen Zentrum der Universität von Nord-Texas, Abt. für Forensik und Genetik:
"So weit ich bisher gesehen habe, gab es einige Widersprüche und der Grund dafür ist noch unbekannt."
Bruce Budowle, arbeitete 26 Jahre lang im forensischen wissenschaftlichen Institut des FBI und assistierte bei der Identifizierung der Opfer von 9/11. Er sagt über die Ergebnisse des DNA-Tests: 
"Wir haben gehört der sei von seiner Schwester in Boston. Das ist eine Erklärung. Und eine andere sagt, er hat nur eine Halbschwester. Aber der Test habe 99,99% Übereinstimmung. Das allein sagt uns, da wurde etwas mit der Berechnung gemacht. Falls du eine Probe von der zu bestimmenden Person von vor einigen Jahren hast und du machst einen direkten Vergleich, dann kannst du eine so sehr, sehr hohe Wahrscheinlichkeit haben - wie 99,9%. Jedoch, wenn Du den Vergleich indirekt machst, und du hast keine Probe von der betreffenden Person selber, sondern vergleichst es mit einem Verwandten, dann bekommst du nur eine Teilinformation. Und deshalb ist die Beweiskraft reduziert, es sei denn du hast eine Menge von Verwandten genutzt. Die Ergebnisse von Bin Ladens DNA-Test hängen also stark davon ab, welches Familienmitglied zum Vergleich genutzt wurde. Wahrscheinlichkeit ist nicht gleich Genauigkeit."
Budowle macht noch auf einen anderen Aspekt aufmerksam, nämlich die Nutzung der DNA Bin Ladens für weitere Untersuchungen von Terroranschlägen.
"Falls die Behörden Bin Ladens DNA haben, dann würde sie wahrscheinlich genutzt werden für weitere Untersuchungen, möglicherweise um zu sehen, ob sie zu anderen Beweisen wie z. B. Bomben oder zu anderen Terrorangriffen führt. Es wäre unwahrscheinlich seine DNA zu finden, weil es nicht so aussieht als wäre er aktiv gewesen.  Es scheint, dass andere die Arbeit gemacht haben, sodass die Chancen durch seine DNA zu anderen Fällen geführt zu werden, gering sein könnten."

Freitag, 13. Mai 2011

Noam Chomsky: Meine Reaktion auf Osama bin Ladens Tod

Noam Chomsky hat am 6.  Mai auf Guernica in einem kurzen Beitrag die Abstrusität von Obamas Bin-Laden-Story auf den Punkt gebracht. Deutsche Übersetzung: Hinter der Fichte, seit heute auch auf Twitter.

Meine Reaktion auf Bin Ladens Tod
6. Mai 2011

Wir mögen uns selbst fragen wie wir reagieren würden falls irakische Kämpfer auf George W. Bushs Grundstück landeten, ihn töten und seine Leiche im Atlantik entsorgen würden.

Von Noam Chomsky


Zunehmend wird klar, dass die Operation ein geplanter Mord war, gleich mehrfach die elementaren Normen des internationalen Rechtes verletzend. Es scheint so, dass sie nicht einmal versucht haben, das unbewaffnete Opfer festzunehmen, was wahrscheinlich von 80 Soldaten erwartet werden könnte, die sich keiner Gegenwehr gegenüber sahen, ausgenommen, wie sie behaupten, von Osama Bin Ladens Frau, die sich auf sie gestürzt haben soll. In Gesellschaften die sich zum Respekt vor dem Recht bekennen, sind Verdächtige festzunehmen und einem fairen Verfahren zuzuführen.

Ich betone „Verdächtige“. Im April 2002 informierte, nach den aufwändigsten Ermittlungen der Geschichte, der FBI-Chef Robert Mueller die Presse, das FBI könne nicht mehr sagen, als es “glaube”, dass das Ganze in Afghanistan ausgebrütet wurde, allerdings realisiert in den VAE und Deutschland. Was die im April 2002 glaubten, wussten sie offensichtlich 8 Monate vorher nicht, als Washington zaghafte Angebote der Taliban zurückwies (wie ernsthaft wissen wir nicht, weil die immer zurückgewiesen wurden), Bin Laden auszuliefern, falls man ihnen Beweise liefern könnte – welche, wie wir kürzlich erfuhren, Washington nicht hat. Deshalb lügt Obama einfach, wenn er in der Erklärung des Weißen Hauses sagt, dass “wir schnell erfuhren, dass die Anschläge vom 11. September von Al Kaida ausgeführt wurden.”

Nichts unterstützt das seit dem ernsthaft. Es gibt viel Gerede über Bin Ladens „Bekenntnis“, doch das ist als ob ich bekenne, den Boston Marathon gewonnen zu haben. Er rühmte sich etwas was er als großen Erfolg ansah.
Es gibt auch viel Diskussion in den Medien über Washingtons Wut, dass Pakistan Bin Laden nicht übergab, obwohl Teilen des Militärs und der Sicherheitskräfte seine Anwesenheit in Abbottabad bekannt war. Weniger wird berichtet über den pakistanischen Ärger darüber, dass die USA in deren Territorium  eingedrungen sind, um einen politischen Mord auszuführen.
Antiamerikanische Ressentiments sind bereits sehr stark in Pakistan und dieses Vorkommnis wird das wahrscheinlich noch verstärken. Die Entscheidung, die Leiche im Meer zu entsorgen, rief - wie vorherzusehen war - Zorn und Skepsis in weiten Teilen der muslimischen Welt hervor.

Wir mögen uns selbst fragen wie wir reagieren würden falls irakische Kämpfer auf George W. Bushs Grundstück landeten, ihn töten und seine Leiche im Atlantik entsorgen würden.

Unstrittig, seine Verbrechen übertreffen die Bin Ladens bei weitem, und er ist kein “Verdächtiger” sondern unbestritten der “Entscheider” der die Befehle gab für „ schwerste internationale Verbrechen, das sich von anderen Kriegsverbrechen nur dadurch unterscheidet, daß es in sich alle Schrecken der anderen Verbrechen einschließt und anhäuft.“ (Zitat Nürnberger Kriegsverbrechertribunal*), für die Nazi-Verbrecher gehängt wurden; für Hunderttausende Tote, für Millionen von Flüchtlingen, die Zerstörung des Großteils des Landes, den bitteren sektiererischen Konflikt der nun den Rest der Region überzogen hat.

Es gibt mehr zu sagen über (den Cuban Airline Bomber Orlando*) Bosch, der friedlich in Florida starb, einschließlich zum Hinweis auf die „Bush Doktrin“, dass Gesellschaften die Terroristen Unterschlupf gewähren genauso schuldig sind wie die Terroristen selbst und entsprechend behandelt werden sollten. Niemand scheint zur Kenntnis zu nehmen, dass Bush damit zu einer Invasion in den USA und der Ermordung seines kriminellen Präsidenten aufrief. 
Genauso ist es mit dem Namen Geronimo. Die imperiale Einstellung geht so tief durch die ganze westliche Gesellschaft, dass niemand erkennen kann, dass sie Bin Laden glorifizieren indem sie ihn mit dem großartigen Widerstand gegen völkermordende Invasoren gleichsetzen.
Das ist als ob wir unsere Mordwaffen nach Opfern unserer Verbrechen nennen: Apache, Tomahawk … Das ist als wenn die deutsche Luftwaffe ihre Kampfflugzeuge "Jude" oder "Zigeuner" genannt hätte.
Es gibt noch viel mehr zu sagen, doch die  offensichtlichsten und elementarsten Fakten sollten ausreichen, uns zu denken zu geben.

Copyright 2011 Noam Chomsky


Bemerkungen von "Hinter der Fichte":
**Orlando Bosch – Terrorist, der ein kubanisches Passagierflugzeug mit 73 Jugendlichen in die Luft sprengte und von den USA Exil bekam. Er starb Ende April 2011 in Florida.

Morgen ausführlicher: Terrornest USA - Bush und Bosch

Montag, 9. Mai 2011

Täter provoziert Opfer: Obama zündelt in Asien.

Die denkende Welt schüttelt nur den Kopf über das US-Märchen von Abbottabad. Keine Sau glaubt die Geschichte vom "lieber tot als lebendigen" und "islamisch" im Meer versenkten angeblichen Terrorpaten. Mal abgesehen von den deutschen Konzern- und Staatsmedien, die den (fremdsprachenfernen) Deutschen vorgaukeln, die ganze Welt glaube die Obama-Osama-Story und freue sich über die Exekution.
Die US-Führung aber steht mit ihren löcherigen Lügen mit dem Rücken zur Wand. Da helfen nur Entlastungsschläge und je dreister desto besser, meint man im Weißen Märchenhaus. 
Nummer 1:
Jeder, der daran zweifle, dass der Al-Kaida-Anführer sein Schicksal nicht verdient habe, "muss seinen Kopf untersuchen lassen", so Obama.
Klingt schon irgendwie "pissed off". Warum so aggressiv, Barack Dubbeljuh Obama? 
Die Frage ist nicht wer was verdient. Das ist in Rechtsstaat und Demokratie doch immer Sache eines Gerichtes. Oder haben wir da die amerikanischen Werte falsch verstanden? Die NATO-Staaten stellen  doch ihre Gegner so gerne vor das Internationale Strafgericht in Den Haag! (Sagen wir Pseudo- oder Schein-Gericht, denn die USA erkennen es für eigene Verbrecher/n nicht an.)
Die Frage ist, wer verurteilt die USA für das völkerrechtswidrige Eindringen in pakistanischen Luftraum und für den bewaffneten Überfall in einer Stadt eines souveränen UNO-Mitgliedes? Jedes andere Land würde dafür beim UN-Sicherheitsrat hinter die Löffel bekommen. Obama und seine Komplizen stellen sich ausserhalb des Völkerechts, aber wollen andere Mores lehren.

Nummer 2: Doch damit nicht genug - und das ist die Dreistigkeit schlechthin - stellt sich ausgerechnet Obama hin und verlangt vom Opfer Aufklärung! Man beachte den Tonfall, den die willfährigen deutschen Staatsmedien gerne so weitergeben.


Obama, der Befehlshaber eines Killerkommandos, das die territoriale Integrität Pakistans verletzt hat, stellt das Opfer zur Rede?! 
Und macht Pakistan Druck!


Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wer Völkerrecht bricht und sich dann noch über die Opfer lustig macht, dann hat Obama ihn hier geliefert. Wie wird wohl Pakistan reagieren? Wie würden sie reagieren, wenn der Vergewaltiger und Einbrecher sich anderntags öffentlich beschweren würde, dass sie nicht noch den PIN-Code auf der Geldkarte notiert haben?

Nummer 3: Von Pakistan zu verlangen, die Helfershelfer eines Phantoms zu ermitteln ist eine zynische Provokation, denn es gibt keinerlei Beweise für die Behauptungen der USA im Fall Abbottabad, die vor irgendeinem Gericht der Welt Bestand hätten.
Ein vernünftiger Präsident eines jeden Landes würde alles unternehmen, die Situation in einem Spannungsfeld wie Pakistan/Indien und China (!) zu entspannen. Zumal Pakistan zu den ehemaligen Verbündeten im "Kampf gegen den Terror" gehörte.
Obama tut das Gegenteil. Er gießt Öl ins Feuer. Mit den Attacken auf Pakistan vermittelt er Indien den Eindruck, die Schwäche Pakistans ausnutzen zu können - eine Einladung quasi an zwei Atommächte sich anzulegen!
Es geht überhaupt nicht um einen Opa mit der Fernbedienung - Obama kokelt an der Lunte der Atombombe Pakistan/Indien.

Freitag, 6. Mai 2011

ARD an der Seite der Verschwörungspraktiker im Fall Bin Laden

Ein gewisser Herr Jaecker holt die Keule raus. Die Lügen der Regierungen werden immer weniger geglaubt. Die Bin Laden-Story ist der vorläufige Höhepunkt. Die Instrumente der Propaganda entschlüsselt. Eine Auseinandersetzung mit dem Vorwurf der Verschwörungstheorie.
In einem unfassbar plakativen Statement versucht die ARD mittels eines unbekannten Claqueurs die vielen Löcher in der Spundwand zu stopfen.
Die Kommentarspalten der Online-Seiten der Zeitungen und Online-Dienste zeigen überwiegend eine gesunde Skepsis gegenüber der allgemeinen Mainstream-Komik. Logische Fragen werden gestellt. Volkes Stimme steht aber im krassen Gegensatz zur veröffentlichten Meinung. Ob Libyen, Syrien oder die Bin Laden Story. Regierungen, Herrschenden und ihren Medien nehmen die Leser zunehmend die augenscheinlichen Lügen nicht mehr ab, wohl auch dem Umstand geschuldet, dass immer mehr Lügen und Verschwörungen auffliegen und die neuen Lügen immer plumper werden.
Unter dem Titel „Verschwörungstheorienim Internet - Eindeutig, scheinbar schlüssig - und kaum zu widerlegen“  versucht die ARD etwas gegen die Stimmung im Land zu unternehmen. 
Die Deutschen glauben die Stories der USA immer weniger: Warum sollte ein Staat der sich nicht um Völkerecht schert, die Wahrheit sprechen? Oder was daran klingt glaubhaft:
Da wird die Nr. 1 aller Terroristen in Pakistan gestellt. Bin Laden ist unbewaffnet, wird aber sofort erschossen und im Meer entsorgt. Fotos werden nicht veröffentlicht. Eine Obduktion – die an jedem überfahrenen Radfahrer durchgeführt würde - findet nicht statt. Der DNA-Test wurde angeblich durch irgendwen gemacht. Eine Festnahme war nicht von Interesse. Informationen brauchte man offensichtlich von der Nr. 1 nicht. Seinen angeblichen Chefplaner Chalid Scheich Mohammed hatte man allerdings allein in einem Monat in Guantanamo 183 mal dem „waterboarding“ unterzogen, um an Informationen zu kommen. Ein kleiner Widerspruch, gelle?
Erst hatte Obama live Kontakt und hat alles gesehen, dann war 25 Minuten Funkstille.
Erst dauerte der Einsatz 40 Minuten, als die Pakistaner nach 20 Minuten kamen war aber keiner mehr da. Nur drei Leichen, aber keine von Osama.
Erst gab es ein Feuergefecht bis in den dritten Stock, dann war nur einer der Anwesenden bewaffnet und der wurde schon draußen erschossen.
Da verstehen sie einiges nicht? Sie Verschwörungstheoretiker. Inzwischen wird in den kapitalistischen Staaten jedem, der sich nicht an die offiziell vorgegebenen Denkmuster hält, entweder Antisemitismus vorgeworfen oder er wird als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert.
Neuestes Beispiel ist das ARD-Interview mit Tobias Jaecker mit dem die völlig logischen Fragen und jegliche Fragesteller unterdrückt werden sollen.


Wer ist  Tobias Jaecker? Laut tagesschau.de ist er 
Journalist und Buchautor. Er arbeitet unter anderem für den RBB und schrieb das Buch "Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September". Jaecker tritt zudem als Referent zu den Themen Antisemitismus, Antiamerikanismus und Verschwörungstheorien auf.“
Die Publikationsbilanz des Herrn Jaecker ist mit einem einzigen Buch recht kurz und scheint sich auf die Verteidigung regierungsamtlicher Verschwörungspraktiker zu beschränken. Sein Gesamtwerk inkl. einiger Zeitungsartikel hält sich also in sehr engen Grenzen, was ihn wohl animierte sich wenigstens als Kämpfer mit der Antisemitismuskeule zu profilieren. „Antisemitismus“ wird als Propaganda-Mittel heute völlig irrational und gegen jeden gebraucht, der die USA auch nur ktitisiertt. Was das mit Antisemitismus zu tun haben soll erschließt sich nur auf den ersten Blick nicht, denn mit diesem ungeheuerlichen Wort soll jede Kritik an Israel - das gedeckt von den USA - Kriegsverbrechen begeht unterdrückt werden. Man stelle sich die konkrete Lage vor: Da findet ein imperialistischer Kreuzzug des Westens gegen jeden statt der sich nicht dem Diktat des Imperiums beugt, Moslems wird pauschal Terrorismus unterstellt, Israel baut den Gaza-Streifen zum Freiluftgefängnis um, tötet Tausende Unschuldige (erinnert sei nur an die 33 Tage Bombardierung Beiruts durch Israel) besitzt widerrechtlich Atomwaffen, überfällt Schiffe in neutralen Hoheitsgewässern und missachtet jegliche UN-Resolutionen; Mordkommandos reisen durch die Welt (jüngstes Beispiel der Mord im Bustan Rotana in Dubai). Doch wer das kritisiert soll als Antisemit verunglimpft werden. Ich empfehle zur Vertiefung das Buch des Holocaust-Überlebenden Norman G. Finkelstein „Antisemitismus als politische Waffe“.
Erweitert wurde der Kampfbegriff von den Propagandisten des Imperiums inzwischen  auf jede Kritik an den USA, indem man – Jaecker inklusive - den Begriff auf Orwell‘sche Weise uminterpretiert. 
„Zur unseriösen Methode der Propaganda von Tobias Jaecker gehört es, investigative Journalisten wie Mathias Bröckers und Gerhard Wisnewski und bekannte Rechtsextremisten wie Jan van Helsing in einen Topf zu werfen und dann zu erklären, dass Menschen, die der US-Regierung nicht alles glauben, üble Verschwörungstheoretiker sind[1]. Dazu, wo die von George W. Bush und Tony Blair als Kriegsgrund für den Angriffskrieg gegen den Irak behaupteten Massenvernichtungswaffen sind, sagt Tobias Jaecker folgerichtig wenig.“ Mein Parteibuch
Herr Jaecker hat zwar noch nicht viel publiziert wird aber als Experte zum Thema präsentiert. Warum er und was ist sein Background? Er arbeitete als Stipendiat in den USA
„Das Programm wurde 1988 gegründet, um das Verständnis deutscher Journalisten von den USA und den transatlantischen Beziehungen zu stärken.“ 
Wikipedia teilt uns mit, Stipendiaten trügen auch den Preis der RIAS BerlinKommission 
„Die RIAS Berlin Kommission ist eine sogenannte zwischenstaatliche Organisation zur Förderung der deutsch-amerikanischen Verständigung im Rundfunkwesen.“
Aus dieser Ecke kommt also der Herr Jaecker.
Nun schauen wir uns mal das „Interview“ des freiberuflichen „Publizisten“ an. Wir erkennen ein ganzes Standard-Instrumentarium der Propaganda. Sein Handwerkszeug hat er wohl dabei, doch er handhabt es tölpelhaft.
Ein nicht nur in der ARD gern genutztes Mittel der Desinformation ist das Werkzeug  „Interview mit sich selbst“. Da ein Propagandamonolog grotesk rüber kommt, interviewen sich die Kollegen gerne gegenseitig oder machen es sich gleich ganz alleine. Kennen Sie z. B. auch diese Interviews beim ZDF in denen regelmäßig der hauseigene „Terrorexperte Theveßen“ interviewt wird und der am nächsten Tag Kommentare spricht oder andere zum gleichen Thema interviewt?

Werkzeug: „Wechsle das Thema“  Fakt ist, westliche und nahöstliche Geheimdienstler,  Journalistenund ernst zu nehmende Politiker wie Benazir Bhutto, berichten seit Jahren, Bin Laden sei bereits tot. Dafür sprechen weit mehr Indizien als für seine Existenz. Jaecker lenkt ab und behauptet: 
Aktuell kursieren Theorien, wonach Al-Kaida-Chef Bin Laden nicht tot ist.“ 
Und versucht dann dies ins Lächerliche zu ziehen. Eine Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Argument „Bin Laden war schon lange tot.“ wird so ausgewichen.

Werkzeug: Verfälsche die Fragestellung.
„Aktuell behaupten Verschwörungstheoretiker, die Nachricht von der vermeintlichen Tötung Bin Ladens nutze Barack Obama, weil sie ihm die Wiederwahl sichere. Das mag ein willkommener Nebeneffekt für den US-Präsidenten sein. Aber hat er die ganze Aktion nur zu diesem Zweck durchgeführt?“
1. Wer hat denn gesagt, er habe sie „nur“ zu diesem Zweck durchgeführt? 2. Viele Kommentatoren in Deutschland und der Welt sehen das so, einschließlich des ARD-Kommentators Jörg Schönenborn - für Jaecker alles Verschwörungstheoretiker.

Werkzeug: Komme dem anderen zuvor und wirf ihm Dein eigenes Verbrechen vor.
Willkürlich herausgegriffene Fakten dienen als "Beweise". Zufälle werden bestritten. Alles, was in die Theorie nicht hineinpasst, wird unterschlagen oder als "Propaganda" abgetan. So werden komplexe Vorgänge auf eine simple und überschaubare Story reduziert.“
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Komplexe Vorgänge werden durch Jaecker ebenso wie die US-Propaganda auf eine so simple wie unglaubwürdige „Erklärung“ reduziert  und genau das macht die Herrschenden unglaubhaft.
Im Fall bin Laden besteht die Komplexität darin, dass das Land der "Freiheit und Demokratie" ungeniert völkerrechtswidrig in fremden Luftraum eindrang und darüber kein Wort verliert und den meist gesuchten Terroristen angeblich abknallt anstatt ihn festzunehmen. Für keine der Behauptungen der USA gibt es auch nur einen einzigen gerichtsfesten Beweis!
Verschwörungstheorien blühen tatsächlich deshalb, weil sich viele Menschen die komplexen Vorgänge in unserer Gesellschaft nicht erklären können und nach einem Schuldigen für Miseren suchen.“
Selbst einfache Dinge, geschweige denn komplexe, werden vom Mainstream einschließlich Jaecker  nicht erklärt. Verschwörungstheorien blühen deshalb, weil die Menschen dialektisch denken lernen und sich die Frage „Qui bono?“ beantworten können. Ursache und Wirkung müssen zu einander passen.Warum können sich „die Menschen“ denn die Dinge nicht erklären? Weil die offiziellen „Erklärungen“ und Geschichten aus dem Weißen Märchenhaus nicht mal zu dem passen, was jeder einfache Mensch kennt. Weil in den Medien eine gefilterte Welt  stattfindet und die Menschen wissen wollen was VOR dem Eisernen Vorhang ist.
Machen wir mal einen Test: Haben sie schon mal ein Interview mit einem Offizier der regulären libyschen Armee gesehen? Wissen sie überhaupt wie die aussehen? Komisch, oder? Es gibt sie ja sicher. Alle reden davon, aber gesehen hat man die noch nie. Kennen sie die Berichte über die Morde an Libyern und schwarzen Gastarbeitern durch die US-finanzierten und  NATO-geführten „Rebellen“? Trauen Sie sich das zu denken? Kennen Sie Berichte der unabhängigen Beobachter in Libyen? Schlimm genug , dass die Medien das nicht sind. Haben sie in Konzern- oder Staats-TV je einen Bericht mit einem der Tausenden Piloten gesehen, die die angeblichen Flugmanöver eines Passagierjets am Pentagon an 9/11 für physikalisch unmöglich halten? Glauben Sie, dass es vom Einschlag eines Passagierflugzeuges am bestbewachten Ministerium der Welt keine Videos gibt? Das sind alles keine Theorien (schon gar keine Verschwörungs-), sondern einfach nur Fragen. Werden die Ihnen beantwortet oder werden sie Verschwörungstheoretiker geschimpft?! So einfach funktionieren Gehirnwäsche und Denkverbot, Herr Jaecker.
„Stets wird im Verborgenen wirkenden Mächten unterstellt, das "einfache Volk" über den Tisch zu ziehen. Das war schon im 19. Jahrhundert der Fall, wie die antisemitische Hetzschrift "Die Protokolle der Weisen von Zion" zeigt. Darin wird im Grunde die gesamte moderne Gesellschaft durch das geheime Wirken "der Juden" erklärt. Heute wird Amerika mehr denn je für alle möglichen als negativ empfundenen Entwicklungen, wie etwa die wirtschaftliche Globalisierung, verantwortlich gemacht.“
Werkzeug: Interpretiere die Frage des Gegners um und mache ihn zum Mystiker. 1. "Stets" - also immer - werden 2. dunkle Mächte beschuldigt? ! Mal sachte, Mr. Jaecker (oder Mr. Hyde?). Hier geht es um den Fall des wundersamen Entschwindens Bin Ladens, der jeden noch so unpolitischen Dorfpolizisten stutzig machen muss! Auf Konkretes geht Jaecker einfach nicht ein, kommt aber mit den (übrigens gefälschten) „Weisen von Zion“ um die Ecke von denen keiner gesprochen hat. Informationsgehalt oder Auseinandersetzung mit Fakten gleich Null. Dafür Verallgemeinerung ohne Ende. Noch ein Jaecker-Trick: Die Denkenden „unterstellen verborgenen Mächten“… Fakt ist: Die Fragen der Kritiker werden an ganz konkrete Regierungen, Medienkonzerne , Geheimdienste gestellt etc. Wenn ich nach dem unabhängigen DNA-Test frage oder „Wer gab der US-Regierung das Recht völkerrechtswidrig in Pakistan einzudringen?“ sind die Adressaten sehr konkrete Personengruppen und keine verborgenen Mächte.
„Die USA haben eine große Macht, und die setzen sie auch ein. Das macht es Verschwörungstheoretikern leicht, ihnen reflexartig alle möglichen Dinge in die Schuhe zu schieben.“
„Reflexartig“ ist eine propagandistische Unterstellung. Die Verbrechen der USA in den letzten 60 Jahren, ihre Lügen und Völkerrechtsverletzungen geben jeden Anlass jede „Information“ kritisch zu prüfen. Jedes Kind weiß, „wer einmal lügt…..“
Zum anderen muss man Fälle mit der Lupe suchen in denen USA-Regierung, -Armee, -Geheimdienste ihre Macht völkerrechtskonform eingesetzt hätten.
„Verschwörungstheorien sind allerdings nur dann erfolgreich, wenn sie gesellschaftliche Stimmungen und Vorurteile aufgreifen. In Deutschland gibt es eine unselige Tradition antiamerikanischer Ressentiments. Viele trauen "den Amis" generell nicht über den Weg. Deshalb werden sie für viele negative Dinge verantwortlich gemacht. Auch bei der Finanz- und Wirtschaftskrise war das zu beobachten. Indem die Schuld an derartigen Entwicklungen allein auf Amerika projiziert wird, verblassen die eigenen Fehler.“
Jaecker unterstellt allen Kritikern pauschal – Werkzeug: Wirf alle und alles in einen Topf – antiamerikanische Ressentiments. Doch gerade er erweckt den Anschein, dass ausgerechnet die unmanipulierte Community das amerikanische Volk mit amerikanischen Verschwörern und  Mördern in einen Topf wirft. Noch fast rührend seine lächerliche Beschwerde an die Kritiker, sie sollten die Finanzkrise nicht den USA anlasten, aber reine Diarrhöe dagegen schon „Indem die Schuld an derartigen Entwicklungen allein auf Amerika projiziert wird, verblassen die eigenen Fehler“. Keiner der Kritiker muss sich von Jaecker vorwerfen lassen die kapitalistische Finanzkrise sei sein „eigener Fehler.“ Wo lebt der Mann – oder besser wovon?
„Der DNA-Test oder die Begründung für die schnelle Seebestattung werden als Lügen abgetan. Dabei könnte man die Aussage der US-Regierung, dass man eine Pilgerstätte für Al-Kaida-Anhänger verhindern wollte, durchaus für schlüssig halten.“
Könnte man sogar, wenn es vorher eine gerichtsfeste unabhängige Identifizierung gegeben hätte. Warum wurde denn die angebliche Leiche Bin Ladens nicht von Gerichtsmedizinern in Islamabad, Bombay oder Dubai obduziert? Alle diese Orte liegen in Flugnähe. Überall gibt es starke amerikanische Präsenz. Die Leiche wäre nicht verschwunden und „Pilger“ wären nicht gekommen. Alle Zweifel (abgesehen von denen der paar generell unbelehrbaren Permanentverweigerer) wären ausgeschlossen worden. Darauf gibt es keine Antwort vom transatlantischen Herr Jaecker.
„Doch Verschwörungstheorien mit Argumenten widerlegen zu wollen, ist in der Regel zwecklos - Verschwörungstheoretiker fühlen sich dadurch in ihren kruden Theorien meist nur noch mehr bestätigt.“
Dieser Satz entbehrt jeder Logik. Wieso bestätigen Argumente die Gegenseite? Doch Jaecker tut so, als ginge es nur um "Argumente". Es geht ganz konkret um den Fall Abbottabad und um eine gerichtsfeste unabhängige Untersuchung durch Gerichtsmediziner, die UNO oder internationale Ermittler wie z. B. den Sonderermittler des Europarates Dick Marti.  Widerlege Jaecker doch die Behauptung "Bin Laden ist schon lange tot."mit Argumenten/Beweisen der Exekution oder Obduktion.  Er tut und kann das nicht und das liegt an der Informationspolitik der US-Regierung. Auch als "Publizist" nur eines Buches und Journalist müsste er jetzt hinterfragen, statt Theorien zu verteidigen.
„Zum 11. September gibt es Hunderte von Webseiten oder Amateurvideos mit gigantischen Klickzahlen, die nachweisen wollen, dass die USA hinter den Anschlägen stecken. Das Internet verschafft derartigen Theorien eine neue Sichtbarkeit und Wucht.“
Werkzeug: Konfusion. Jaecker vergleicht Äpfel mit Birnen und Spinner mit Experten. Auf der Masse der genannten seriösen Webseiten befassen sich Spezialisten wie Architekten, Feuerwehrleute, Sprengmeister, Physiker, Bauingenieure, Piloten, Kriminalisten und Geheimdienstler mit den offensichtlichen Ungereimtheiten der Ereignisse vom 11. September. Doch glaubt man den US-Regierungen war selbst der alte Newton ein Verschwörungstheoretiker.
„Es sind ideologische Deutungsmuster in unübersichtlichen Zeiten, die im Internet ihr ideales Medium gefunden haben. Zur Aufklärung oder gar zu einer Verbesserung der Verhältnisse tragen diese Theorien nichts bei. Sie schüren Ressentiments und bedienen Feindbilder - das macht sie so gefährlich.“
Jetzt ist Fragen zu stellen schon "gefährlich"! Ideologische Muster setzt vor allem die US-Propaganda ein. Gaddafi und Achmadinedschad sind irre. Die Despoten in anderen arabischen Ländern sind Freunde. Die USA befreien die Welt und bringen Demokratie. Fakten kommen in der amerikanischen Ideologie nicht vor, dafür umso mehr schwülstige Weltpolizei-Prosa a la Obama.
„Die Bilder vom 11. September haben sich in unser nationales Gedächtnis eingebrannt - entführte Flugzeuge, die durch einen wolkenlosen Septemberhimmel schneiden, die Zwillingstürme, die auf den Boden zusammenstürzen, schwarzer Rauch, der aus dem Pentagon aufsteigt, das Wrack von Flug 93 in Shanksville, Pennsylvania, wo die Handlungen heroischer Bürger noch mehr Herzerreißen und Zerstörungen verhindert haben.“
Die imperialistischen Machtstrukturen sind für die Masse undurchsichtig, die Medien gleichgeschaltet, wie man am vorliegenden Beispiel sieht. Offensichtliche Lügen werden – ohne jegliche unabhängige Untersuchung oder kritische Fragen - in den Massenmedien als Wahrheit verkauft.
Jedermann muß doch aufhorchen, wenn man ihm erzählt, am 11. September seien drei Gebäude am gleichen Ort am gleichen Tag wegen Feuers zusammengebrochen. Ein Ereignis das noch nicht mal als Einzelfall vorher und nie nachher geschah.
Jedermann muß doch aufhorchen, wenn man ihm erzählt, die unbewaffnete Terror-Nr. 1 habe eine Chuck-Norris-Bewegung gemacht und wurde deshalb erschossen und im Meer versenkt.
Stelle Dir vor, China würde all das tun bzw. erzählen was die USA gerade abziehen. Was für ein Geschrei! 
Die als Verschwörungstheoretiker Verunglimpften sind deshalb gefährlich, weil sie die Finger in die Wunde legen. Sie stellen die richtigen Fragen und die Verschwörunsgpraktiker haben darauf keine Antwort. Die internationale Community hat die Fähigkeit erlangt, die Schwachstellen in der Propaganda der Herrschenden zu erkennen. Gerade die amerikanische Geschichte – aber nicht nur die - ist voll von Verschwörungen und Lügen. Kaum einer der Kritiker beschäftigt sich heute mit der Mondlandung oder Marilyn und JFK. Das ist bloße Diffamierung durch den US-Stipendiaten Jaecker. In unser aller Klageschrift stehen aber die von ihm umschifften physikalischen Rätsel des 11. September, die Wissenschaftler, Architekten und Piloten-Organisationen in den USA, die ein unabhängige Untersuchung fordern; die Iran-Contra-Affäre, die Schweinebucht-Invasion, Grenada, Allende, die Bucht von Tonking, Brutkastenlüge und Hufeisenplan, Massenvernichtungswaffen im Irak, Curveball und Celler Loch usw. usf.. Es gibt zahlloseBeispiele aus der Geschichte für praktische Verschwörungen hier und übermTeich. Alle Skeptiker, Kritiker, Frager, Dialektiker hätte man damals auch Verschwörungstheoretiker genannt. Heute sind die Verschwörungen bekannt geworden. Die Verschwörungstheoretiker hatten Recht. Um das zu vernebeln, werden von Jaecker bizarre Beispiele bis hin zur Bezweifelung der Mondlandung angeführt, um die Verschwörungstheoretiker lächerlich zu machen.
Die Verschwörungspraktiker in und hinter den imperialistischen Regierungen erfanden den diffamierenden Begriff des „Verschwörungstheoretikers“, doch genau sie verschleiern, verschweigen, lügen, manipulieren, morden, führen Kriege, töten in fremden Ländern mit Drohnen oder verletzen den Luftraum und killen ihre Feinde im Schlaf und erzählen uns dann Märchen von der Seebestattung eines Phantoms. Die Geschichte um das Ende des Bin Laden ist eine Geschichte von wirren Theorien, die hinten und vorne nicht passt.
Verschwörungstheorien entstehen, wenn die Demokratie verletzt ist, weil die Herrschenden den Wähler belügen und von den Entscheidungsprozessen ausschließen. "Verschwörungstheoretiker" glauben  die staatlich herausgegebenen Lügen nicht. Das liegt an der Unglaubwürdigkeit der Politiker und ihrer Medien.
Die angeblichen Verschwörungstheorien sind jedenfalls besser recherchiert als viele Massenmedienbeiträge, die Brutkasten, Powell im UN-Sicherheitsrat, Libysche Rebellen bis heute unkritisch wiedergekäut haben.
Nein, der Unterschied zwischen Verschwörungstheorien einerseits und Politik und ihren Massenmedien andererseits ist, die Verschwörungstheoretiker können sich eine dialektische kritische Betrachtungsweise und unabhängige Recherche leisten. Wer die Dinge nach Ursache und Wirkung untersucht, wird fündig und erkennt die Lüge. Er weiß aber noch nicht die Wahrheit und das werfen ihm dann die Verschwörunsgpraktiker oder ihre Schreiberlinge wie Jaecker, Gack, Pick, Armbruster, Rados, Ossenberg, Thomas Roth, Kleber vor.
Infam ist übrigens auch die Diffamierung des Begriffs Theorie.
T. bezeichnet das systematische, nach bestimmten Prinzipien geordnete Beobachten und Erklären der Realität. T. schafft Erkenntnisse, die als Instrument zur Ordnung und Bewältigung des Alltags (Praxis) eingesetzt werden können.“ 
Wer immer auch in der US-Regierung dieses verspätete Osterei gelegt hat, hat sie der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Story von der verschwunden Leiche passt maximal zu RTL 2’s X-Faktor. Nur dass hier schon feststeht: Falsch.
Jaeckers „Interview“ ist natürlich grauenhaft einseitig, aber ein lehrreiches Stück Propaganda.


Dank an Marcel W. für die Gegenüberstellung:

Dienstag, 3. Mai 2011

Obamas CSI-Effekt.

Die offizielle Story der Aktion gegen Bin Laden:
Osama Bin Laden wurde seit August 2010 in Pakistan überwacht, aber aus einem unerfindlichen und unlogischen Grund in 9 Monaten nicht festgenommen.

 
"Erst" 9 Monate und keine Chance zuzugreifen: Der angebliche Bin Laden in Pakistan.
Quelle: "heute" - ZDF 2. 5. 2011

Am 2. 5. 2011 1.30 Uhr morgens wurde er in einer rund 40-minütigen Militäroperation der „Seals“ gestellt, von seiner Ehefrau identifiziert und dann durch Kopfschuß hingerichtet.
Die Operation wurde von der CIA geleitet und den Seals ausgeführt.
Das ganze fand in einem nicht einzusehenden Anwesen in Abbottabad/Pakistan statt. Er soll dann nach Afghanistan geflogen und nach der Identifizierung auf dem Flugzeugträger der Nimitz-Klasse Carl Vinson, dessen Standort geheim gehalten wird, im Meer versenkt worden sein.

Die Operation begann am 2. Mai. 2011, 1.30 Uhr Ortszeit Islamabad (1. Mai, 15.30 Uhr Washington, 21.30 Uhr Berlin) und endete 2.10 Uhr Ortszeit Islamabad (1. Mai, 16.10 Uhr Washington, 22.10 Uhr Berlin)
Um 23.35 Uhr Washingtoner Zeit (weniger als acht Stunden nach Ende der Operation) trat Obama bereits vor die TV-Kameras und das "spontane" Volk vor dem Weißen Haus und verkündete den Tod des (ehemaligen CIA-Agenten Tim Osman alias) Osama Bin Laden.

Fragen über Fragen die beim Volk wahlweise mit irrationaler Party-Stimmung oder Terrorangst überlagert werden sollen: 

Wer gab den Amerikanern das Recht, im souveränen Staat Pakistan Kommandounternehmen durchzuführen?
Nach ZDF- und ARD-Angaben wurde der Präsident Pakistans erst danach informiert. Offenbar waren die Seals von Afghanistan aus widerrechtlich in den Luftraum eingedrungen. Diese Ansicht wurde gestern auch von Helmut Schmidt und Scholl-Latour in der ARD vertreten. Wer glaubt den Killern, dass sie es nicht auf Gaddafi und seine Familie abgesehen hatten? Die USA nehmen sich das Recht heraus UNO-Beschlüsse zurechtzubiegen; wen auch immer und wo auch immer zu entführen, Lager einzurichten, zu foltern, in Geheimgefängnisse zu verschleppen, mit Drohnen zu töten oder eben per Kopfschuss umzubringen. Im Namen der Freiheit und der Menschenrechte.

Wie war der DNA-Test zu schaffen, wenn Obama um 23.35 Uhr - dem Zeitpunkt seiner Rede - rund sieben Stunden nach dem Ende der Operation bereits das Ergebnis des DNA-Tests inkl. Gegentests gekannt haben will, wenn wir voraussetzen, dass man kein DNA-Labor im Hubschrauber mitführte?

Warum gab es keine Obduktion - ein Procedere das bei jedem Todesfall und erst recht beim Tod des meist gesuchten Terroristen der Welt Standard wäre?! So etwas gäbe es nicht mal in einer Bananenrepublik.

Man nennt es in der US-Justiz "CSI-Effekt" wenn Geschworene oder andere Personen vor Gericht an die Fantasy-Methoden von Fernsehserien glauben. Haben die Drehbuchautoren der Abbottabad-Story zu sehr bei CSI abgeschrieben und sind ihrer eigenen Phantasie auf den Leim gegangen?

OBL’s Leiche wurde sofort dem Meer übergeben. Eine unabhängige Obduktion auf richterliche Anordnung und Feststellung der Identität nach Mindeststandards der Gerichtsmedizin sind für alle Zeiten ausgeschlossen.

Wer gab den Befehl zum Kopfschuss? Nachdem laut offizieller Darstellung, Bin Ladens Frau ihn identifiziert hatte, wurde er - demnach bereits überwältigt - per Kopfschuss hingerichtet. Wer darf Menschen hinrichten ohne Verfahren und richterliches Urteil?

Wieso wird das gefeiert? Als einziger Staat  äußerte der Vatikan Befremden über die Feier einer Hinrichtung. 

Das sind einfache Fragen nach logischen Argumenten, für die sicher bald eine Erklärung gefunden wird. Hoffentlich nicht so eine wie die für den seltsamen zeitgleichen Zusammensturz von drei Wolkenkratzern aufgrund von Bränden.
Der gesamte Vorgang der Exekution – so sie denn stattfand und die mysteriösen Umstände des Verschwindens der Leiche ohne rechtsstaatliches Procedere sind höchst bedenklich.
Der konzertierte Chorgesang der Medien ohne eine kritische Frage macht doch zumindest stutzig.
Die voyeuristische Begeisterung über einen Toten und die Blindheit der dumben Masse für die Inszenierung sind erschreckend.

Update 4. 5. 2011 DNA-Tests
Die Daily Mail berichtet zum DNA-Test
"Wir sind 99,9% sicher, dass er es ist.
Amerikanische Beamte sagten letzte Nacht, sie seien 99,9% sicher, dass die DNA-Beweise bestätigten Osama Bin laden ist tot.Wissenschaftler haben gerichtsmedizinische Proben vom Körper im pakistanischen Versteck mit denen vom Gehirn von Bin Ladens älterer Schwester verglichen...
Amerika hat solche Test bereits mit Gewebeproben der Opfer von Drohnenangriffen auf afghanische und pakistanische Terrornester ausgeführt, wenn man dachte man habe Bin Laden. Die anscheinende Geschwindigkeit der Test wirft Fragen auf. Allein der Transport der Proben zum Labor wo die DNA Analyse ausgeführt werden kann, braucht normalerweise schon mehr Zeit als der Prozess selbst. Möglicherweise war eine Probe der Familien-DNA auf einer Basis in Afghanistan und tatsächlich besagt ein Bericht, dass der DNA-Test an der frischen Leiche ausgeführt wurde."

Montag, 2. Mai 2011

Nichts als Widersprüche! Jetzt wird es ernst!

Da wird zusammengelogen was nicht zusammen passt.
Mal abgesehen davon, dass die ganze Bin-Laden-Erschießen-Farce gegen jeden gesunden Menschenverstand spricht. An dieser Story stimmt vieles nicht.
Der seit August 2010 unter Beobachtung stehende Osama Bin Laden ist heute erschossen worden. Der pakistanische Geheimdienst ISI war angeblich eingeweiht.
Der pakistanische Geheimdienst ISI steht auf der Terrorwarnliste der USA und ist heutzutage sicher kein Freund der USA. So berichtet die junge Welt erst vor vier Tagen, am 29. 4. 2011
Bei der pakistanischen Führung scheint sich offensichtlich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, daß die USA sich von einem Verbündeten zu einer Bedrohung der nationalen Sicherheitsinteressen gewandelt haben. Das legt zumindest die Aussage eines hochrangigen pakistanischen Teilnehmers am Gipfel in Kabul nahe, der im Wall Street Journal zitiert wird: »Wenn die US-Amerikaner gehen wollen, dann sollen sie gehen. Pakistan ist der einzige Garant seiner eigenen Interessen.« Und die verfolgt Pakistans mächtiger Geheimdienst ISI, indem er weiterhin enge Beziehungen zu vielen in Afghanistan kämpfenden Taliban unterhält. Denn die Taliban sind Pakistans strategischer Trumpf, um zu verhindern, daß im post-US-amerikanischen Afghanistan pakistanfeindliche Kräfte an die Macht kommen.
Ungeachtet dessen aber meldet heute die ARD
Was wusste der pakistanische Geheimdienst? Obama betonte, Pakistan habe die USA dabei unterstützt, Bin Laden aufzuspüren. Der Chef des pakistanischen Geheimdienstes bestätigte dessen Tod und sprach von einer gemeinsamen Aktion amerikanischer und pakistanischer Sicherheitskräfte.
Erst kürzlich hatte der Mord an zwei pakistanischen mutmaßlichen ISI-Mitarbeitern durch den CIA-Mann Raymond Davis in Islamabad für Schlagzeilen gesorgt. Ohne Rücksicht auf die USA wurde der Killer verhaftet. Er wurde erst mittels massiven Drucks der USA freigepresst. Dieser Geheimdienst hat keinen Grund sich mit der CIA gemein zu machen.
Welchen Sinn hat also die Behauptung der ISI wäre involviert?
Dazu der Völkerrechtler Prof. Dr. Dr. Tomuschat bei dpa: 
«Wenn - wie berichtet wird - der pakistanische Geheimdienst eingeweiht war oder mitgewirkt hat, dann gilt dies als Zustimmung des Staates.» 
Und die Aktion wäre nicht illegal.
Update 19.30 Uhr: War sie aber! Der Terrorexperte (!) des ZDF, Elmar Theveßen bestätigte eben in "heute" live, dass die USA Pakistan misstrauten und deshalb erst nach der Operation den pakistanischen Präsidenten informierten. Übrigens fällt auf, dass man in "heute" mehrfach das Wort "angeblich" benutzt. So ganz scheint man den Waffenbrüdern aus Amerika und ihrer Räuberpistole nicht über den weg zu trauen.

Aber warum wurde OBL erschossen?
Ulf-Jensen Röller um 19.00 Uhr live im ZDF: "Die USA wollten ihn nicht lebend! Es war eine 'killing mission'" Eine Aktion mit dem Ziel Bin Laden umzubringen? Kein Interesse ihn dem beliebten water boarding zu unterziehen?
Jede hinterwäldlerische Polizeistation der Welt hätte eine solch wichtige Figur so lange beobachtet bis sich irgendwann die Gelegenheit zum Zugriff bietet. Immerhin war ja sein Aufenthalt schon seit August 2010 bekannt wie offizielle US-Quellen bestätigen.
Eine Schlüsselfigur die angeblich den internationalen Terrorismus und die Anschläge vom 11. September zu verantworten hat, tötet man unter gar keinen Umständen. 

Zuviel muß aufgeklärt werden. Ziele, Strategie, Planung, Täter, Finanzierung, Verbindungen, Mitwisser, Mittel und Methoden der Anschläge vom 11. September 2001. Das alles müsste ein seriöses Ermittlungsorgan und erst recht die Geheimdienste doch unglaublich interessieren! Das wäre man den Opfern vom World Trade Center schuldig!
Stattdessen knallt man den wichtigsten Drahtzieher und Kronzeugen einfach ab?! Wer soll das glauben?
Mal ganz nüchtern angenommen man hätte Bin Laden wirklich letzte Nacht erschossen. Müsste der Verantwortliche nicht seinen Hut nehmen, weil er es in den 9 Monaten - seit bekannt ist wo Bin laden steckte - nicht geschafft hat, den angeblich wichtigsten Terroristen der Welt lebend zu kriegen? Was für eine Niederlage für eine auf Aufklärung bedachte Nation! Stattdessen wird eine Freudenfeier veranstaltet. Klingt komisch. Ist aber so.

Ich möchte auch daran erinnern, dass Benazir Bhutto vor ihrem Tode aussagte, dass Bin Laden tot ist. Sie wurde in Pakistan ermordet.

Bin Laden soll nun nach Angaben des amerikanischen CNN bereits auf See bestattet worden sein. Na, wenn das kein echt muslimisches Begräbnis ist.
Schwuppdiwupp weg ist die Leiche! Keine Obduktion durch unabhängige Experten ist mehr möglich. Todesursache und Identität werden so unbewiesen bleiben wie seine Urheberschaft von 9/11. Sicher wird eine ähnliche staatliche Einrichtung wie das NIST nun bekannt geben,dass es sich so sicher und zweifelsfrei um Bin Laden handelte wie damals um Mohammed Atta.

Eine Begründung für die himmelschreiende Farce einer Seebestattung  findet sich leicht, z. B. die USA möchten verhindern, dass das Grab zu einer Pilgerstätte von Terroristen wird. Ich warte nur auf solchen Unsinn. Ich kann es einfach nicht glauben für wie dumm die uns verkaufen! (Prompt erzählt Röller in "heute" live aus Washington GENAU diesen Schmarrn.)

Ich möchte ausdrücklich und allen Ernstes darauf hinweisen, dass die Situation eskalieren wird. Es ist handelt sich hier offensichtlich um eine gezielte Provokation und Herausforderung von Terroristen. Die Welt ist heute unsicherer geworden. Die USA haben laut CNN heute bereits eine weltweite Reisewarnung für Amerikaner ausgegeben.  
"Am besten sollten sie in ihren Hotels und Häusern bleiben, die Nachrichten verfolgen und Kontakt zu US-Botschaften oder -Konsulaten halten." (dpa)
Das klingt schon wie im Krieg. Die Angst regiert ab sofort wieder überall. Alle Regierungen aus dem NATO-Block und ihre Vasallen sprechen gleichlautend von einer erhöhten Terrorgefahr. 
Anstelle eines heutzutage von der Öffentlichkeit beargwöhnten Terroranschlages lässt man die Leiche verschwinden und begründet mit möglichen Racheakten eine Verschärfung der Terrorgesetze. Vielleicht auch einen baldigen neuen größeren Krieg in Nahost.

Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Die gesetzmäßig unlösbaren wirtschaftlichen Probleme der kapitalistischen Staaten benötigen einen Ausweg. In der Geschichte waren das stets Kriege. Seid skeptisch und wachsam. 

Nichts was die offiziellen Quellen sagen passt zusammen.
Es sei denn - zehn Jahre nach 9/11 soll die nächste Eskalationsstufe eingeläutet werden.

Blitzmerker: Bin Laden ist längst tot

Die Propaganda-Presse überschlägt sich gerade. Das Gespenst Osama Bin Laden ist nun offiziell für tot erklärt. Bin Laden sei in Pakistan getötet worden. Obama hält eine Rede an die Nation und sagt, die Leiche befinde sich im Gewahrsam der US-Regierung. Das will ich gerne glauben. Die Frage ist nur - wie lange ist sie das schon. Das Spektakel sieht überhaupt nicht nach Inszenierung aus. Spontan versammelten sich mitten in der Nacht Tausende vor dem Weißen Haus und schwenkten USA-Fahnen.

Die ruhmreiche CIA hat es endlich geschafft, ihren eigenen Agenten, der für die Organisation des Terrors in Afghanistan zu Zeiten der russischen Okkupation verantwortlich zeichnete, aus dem Propagandaverkehr zu ziehen. Die Spatzen hatten es von allen Dächern gepfiffen. OBL war schon 2001 totsterbenskrank und machte ziemlich bald von der Möglichkeit des Ablebens Gebrauch. Doch nun ist es 10 Jahre später auch im Mainstream angekommen. Wie immer: In Amerika legt man den Schalter um und jetzt ist für die Gleichgeschalteten das Phantom tot. Dabei wurde es nur notdürftig "am Leben" erhalten. 
Zahlreiche von CIA-Truppen gefakte Videos und Tonbänder tauchen immer wieder auf, wenn Terrorgesetze verabschiedet werden mussten. Amerikanische Staats-Schauspieler und Stimmimitatoren hatten Hochzeit, doch wurden immer wieder enttarnt. 
Die Pakistaner hatten es vehement bestritten, haben aber inzwischen soviel Drohnen auf die Mütze bekommen und nun endlich begriffen: Ja er lebte noch - um jetzt zu sterben. 
Daraufhin konnte man sich in Washington entschließen, den schon toten Osama auch offiziell ins Reich der Träume zu schicken. Eigentlich kein dummer Schachzug. Nun kann Obama dem Osama alles was war - inklusive dem Inside-Job von 9/11 - in die Schuhe schieben.
Die Terrorgefahr kann nun ungehindert weiter wachsen. Anstelle des seit Jahren schwer zu vermittelnden Gespenstes Bin Laden ist nun die diffuse Rache für seinen Tod getreten. Die kann die Bagage einfach behaupten. Dafür braucht die Propaganda keine Beweise.
Die CIA, die gerade den Krieg in Libyen anführt, wird sich für diesen Befreiungsschlag bedanken. Wie gut, dass wir die CIA, MI6, BND und Innenminister Friedrich haben, der gerade wieder gaaaanz gefährliche Bombenbastler gefangen hat. Auch Bosbach kommt mit seinem Fifi wieder aus der Versenkung und nimmt den Ball von Friedrich auf. Wie gut, dass wird die Onlinedurchsuchung und all die nützlichen Überwachungsgesetze hatten.

Einen Moment schaut die Welt nicht auf die Morde der USA/CIA in Libyen. 
Übrigens: Der CIA-Chef wird jetzt Kriegsminister. Warum wohl?

Dinge die nicht zueinander passen.
Der pakistanische Geheimdienst ISI steht auf der Terrorwarnliste der USA und ist heutzutage sicher kein Freund der USA. So berichtet die junge Welt erst vor vier Tagen, am 29. 4. 2011
Bei der pakistanischen Führung scheint sich offensichtlich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, daß die USA sich von einem Verbündeten zu einer Bedrohung der nationalen Sicherheitsinteressen gewandelt haben. Das legt zumindest die Aussage eines hochrangigen pakistanischen Teilnehmers am Gipfel in Kabul nahe, der im Wall Street Journal zitiert wird: »Wenn die US-Amerikaner gehen wollen, dann sollen sie gehen. Pakistan ist der einzige Garant seiner eigenen Interessen.« Und die verfolgt Pakistans mächtiger Geheimdienst ISI, indem er weiterhin enge Beziehungen zu vielen in Afghanistan kämpfenden Taliban unterhält. Denn die Taliban sind Pakistans strategischer Trumpf, um zu verhindern, daß im post-US-amerikanischen Afghanistan pakistanfeindliche Kräfte an die Macht kommen.
Ungeachtet dessen aber meldet heute die ARD
Was wusste der pakistanische Geheimdienst? Obama betonte, Pakistan habe die USA dabei unterstützt, Bin Laden aufzuspüren. Der Chef des pakistanischen Geheimdienstes bestätigte dessen Tod und sprach von einer gemeinsamen Aktion amerikanischer und pakistanischer Sicherheitskräfte.
Erst kürzlich hatte der Mord an zwei pakistanischen mutmaßlichen ISI-Mitarbeitern durch den CIA-Mann Raymond Davis in Islamabad für Schlagzeilen gesorgt. Er wurde durch massiven Druck der USA freigepresst.

Jede hinterwäldlerische Polizeistation der Welt hätte eine solch wichtige Figur so lange beobachtet bis sich irgendwann die Gelegenheit zum Zugriff bietet. Immerhin war ja der Aufenthalt schon seit August 2010 bekannt wie offizielle US-Quellen sagen.
Eine Schlüsselfigur die angeblich den internationalen terrosismus und die die anschläge vom 11. september zu vernatworten hat, töten man unter gar keinen umständen. Zuviel muß aufgeklört werden.
Bin Laden soll nach Angaben des amerikanischen CNN bereits auf See bestattet worden sein. Na, wenn das kein echt muslimisches Begräbnis ist.
Schwuppdiwupp weg ist die Leiche! Keine Obduktion durch unabhängige Experten mehr möglich. Todesursache und Identität werden so sicher sein wie seine Urheberschaft von 9/11.
Eine Begründung für diese himmelschreiende Farce findet sich leicht, z. B. die USA möchten verhindern, dass das Grab zu einer Pilgerstätte von Terroristen wird.
Ich möchte ausdrücklich und allen ernstes darauf hinweisen, dass die Situation eskalieren kann. Die USA laut CNN haben heute bereits eine weltweite Reisewarnung für Amerikaner ausgegeben.