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Sonntag, 17. August 2014

Ukraine: MH17 und Omerta - Kronzeuge packt über "libysche" Sniper aus

Kronzeuge: Scharfschützen in Libyen waren keine Libyer. Woher kamen die am Maidan?

Schweigezwang und Verschwörung
Die NATO-Staaten Niederlande und Belgien haben mit dem engsten Verbündeten der USA, Australien, und den Putschisten in Kiew, also jenen die mit am lautesten geschrieen haben „Putin ist schuld“, am 8. August 2014 ein Komplott geschmiedet. Kurz und knapp: Wir sollen über die Ergebnisse der Ermittlungen zum Absturz von MH17 jetzt und später nichts erfahren. Die von Ukraine, Niederlande, Australien und Belgien unterschriebene Vereinbarung legt fest, im Laufe der Untersuchung keine Informationen offenzulegen. Das gab am 10. August der Sprecher der ukrainischen Staatsanwaltschaft, Yuri Boychenko, bekannt. Wie ukrainische Agenturen berichten, sollen Resultate erst nach Ende der Untersuchungen bekannt gegeben werden (wann immer das ein soll); aber nur dann, wenn der Bericht die Zustimmung aller Parteien bekommt, die die Vereinbarung unterzeichnet haben. Demnach kann über Holland und Belgien jeder der NATO-Staaten und die nicht grundlos verdächtige Ukraine ein Veto gegen die Aufklärung des Unglücks einlegen. Alle Involvierten müssen schweigen. Bei der Mafia heißt das Omerta.
Das ist eine beispiellose, öffentlich bekannte Vertuschungsaktion. Malaysia hat von der Ukraine die Daten der Tower-Flugzeug-Gespräche verlangt. Die Ukraine bestreitet nun unverfroren, sie je gehabt zu haben. Die deutschen Konzern- und Staatsmedien schweigen pflichtvergessen und tun so als hätten sie nichts mitbekommen.
NATO-Rasmussen und Putschisten-Minister Koval
Das hat Methode und Geschichte. Es belegt, die scheinbare „Demokratie“ funktioniert nicht nur nicht, es gibt sie nicht. Sonst könnten Bürger, Parlamentarier, Opferfamilien und eine freie Presse von den Regierungen Aufklärung und die Offenlegung der Beweise fordern, durchsetzen und sie bekommen. Der NATO-Doktrin der unbedingten Bekämpfung Russlands und dem USA-Exzeptionalismus  werden ausnahmslos die rechtsstaatlichen, demokratischen und völkerrechtlichen Prinzipien geopfert.
Unter falscher Flagge
Weil wir gerade von der Ukraine reden. Was ist aus den Ermittlungen zu dem Massaker in Odessa geworden? Gab es überhaupt Ermittlungen zum Massaker im Gewerkschaftshaus von Kiew? Warum sind die Morde vom Maidan bis heute nicht aufgeklärt? Die Toten vom Maidan führten zum Sturz des gewählten Präsidenten Janukowitsch und der Machtergreifung durch die faschistoiden NATO-Marionetten in Kiew. Die Sniper-Morde - die entgegen jeder Logik Janukowitsch in die Schuhe geschoben wurden - sind ein Kernpunkt der jüngeren Geschichte, die die Welt an den Rand eines Krieges drängt.
Möge niemand glauben Gleiwitz ist lange her. Wir erleben panische Versuche der NATO- und EU, um jeden Preis, über eine Strategie der Spannung, einen Krieg gegen Rußland vom Zaun zu brechen. Darauf weist die – gerade auf höchster Ebene – verbreitete antirussische, völlig hirnrissige Hetze hin: MH17 von russischen BUK abgeschossen, Hilfskonvoi als Invasion, Raketenbeschuss aus Rußland, russische UFO-Panzer werden von der ukrainischen Armee zerstört... Die Psychopathen hinter dem Hannibal Lecter der NATO, „Fogh of War“ Rasmussen, machen sich nicht mal mehr die Mühe, die peinlichsten Lügen zu kaschieren. 
NATO-Rasmussen und Mustafa Jalil, August 2011, Tripolis, Libyen
Generalprobe in Libyen
Wohin das führt haben wir in Libyen gesehen. 2011 hat "Hinter der Fichte" immer wieder auf die offensichtlich gefälschten Kriegsanlässe hingewiesen. Da schrien SPIEGEL und n-tv: „Libyen bombardiert Demonstranten“. Die Propagandalüge wurde hier im Blog per Video widerlegt.
Natürlich nannten mich die Verschwörungs-Praktiker trotzdem wütend „Verschwörungstheoretiker“. Bis die Bundesregierung zugab, der Kriegsanlass war erfunden. Doch diese erfundenen Bombardierungen waren der Anlass für die „Flugverbotszone“ und die NATO-Angriffe, die letztlich zur bestialischen Ermordung Gaddafis und dem heutigen Chaos in Libyen führten!
Leider haben sich also die „Verschwörungstheorien“ als wahr herausgestellt.
Jalil und Obama
Top-Kronzeuge Jalil packt über die Sniper aus
Und heute? Unter dem Blickwinkel des Maidan ist das Auftauchen von nicht identifizierten Scharfschützen, die „Aktivisten“ töten, eine ganz besondere Betrachtung wert. Der SPIEGEL erzählte - auf den Tag drei Jahre vor den Schüssen auf dem Maidan in Kiew - von Gaddafis Scharfschützen, die friedliche Demonstranten erschössen. Auch das haben wir widerlegt. Wieder – trotz Fakten - der Vorwurf der Verschwörungstheorie. 
Doch 2014 - drei Jahre danach - packt der als Übergangsrats-Präsident eingesetzte Jalil aus. Die spanische „La Republica“ berichtete am 24. 5. 2014 über ein Interview Jalils. Hier ist das Video des Interviews.
Jalil mit Sarkozy und Cameron
Gaddafi - Keine Gewalt gegen Demonstranten!
Mustafa Abdel Jalil machte eine wohl einmalige Karriere. Er war unter Gaddafi von 2007 bis zum 21. Februar 2011 Justizminister und Mitglied des Allgemeinen Volkskomitees. Jalil wendte sich um 180 Grad quasi über Nacht und wechselte die Seiten. Er wurde vom Westen umgehend zum Chef der Putschisten von NATOs Gnaden gemacht! Dem libyschen „Channel One“ erzählt er jetzt, dass es für ihn und viele andere Top-Leute zu seiner Zeit als Minister und im Volks-Komitee von Muammar Gaddafi die Anweisung gab, keine Gewalt anzuwenden, sondern den Ärger der Demonstranten zu absorbieren und sie sein zu lassen. „Es gab absolut keine Anweisungen Gewalt anzuwenden.“ Gaddafi habe die Schüsse, die die gefakte Revolution auslösten, nicht befohlen.
Das ist eine dramatische Enthüllung angesichts der vielen Toten und des angerichteten Chaos.
Anonyme Killer - anonyme Opfer 
Er sagt aus, die Demonstranten in Bengasi wurden von einer Gruppe aus Agenten und Söldnern getötet die keine Libyer waren. Er räumt ein, er habe zu dem Zeitpunkt der Schüsse die Wahrheit gewusst, doch es habe schließlich dazu gedient, die Regierung zu stürzen und den Staat zu zerschlagen. Jalil gesteht, er war zuvor darüber informiert worden, was geschehen würde. Die Opfer der Scharfschützen habe kein Libyer gekannt. Niemand kam zu deren Beerdigung, denn es waren keine Libyer und hatten demzufolge auch keine Verwandten oder Freunde in Libyen. Es war alles eine Mord-Operation unter falscher Flagge.
Keine Westpresse, kein Politiker, keine NGO, kein Grüner hat den Skandal angeprangert, geschweige denn sich auch nur annähernd so aufgeregt wie damals über die "Morde Gaddafis".
Stattdessen hauen sie - wie im Veitstanz - gemeinsam in der Ukraine wieder in genau die gleiche Kerbe.
Russland zwei Züge voraus 
Die False-Flag-Operation führte in Libyen für die NATO noch zum Erfolg, weil Russland unter Medwedew dem Westen ein einziges Mal noch vertraute und prompt eiskalt über den Tisch gezogen wurde. In Syrien („Giftgas gegen das eigene Volk“-Lüge) funktionierte das nicht mehr, weil das Gespann Putin/Lawrow clever reagierte und den Libyen-Luftkrieg 2.0 verhinderte. Syrien war für die Russen die Bestätigung, wie exzessiv und rücksichtslos die NATO ihre Einkreisung und Expansion fortsetzen will. In der Ukraine war Rußland dann gewarnt und schlug die USA, die sich eh an kein Völkerrecht halten, mit den eigenen Waffen, indem sie die Krim – auf der ihre Flotte stationiert ist - unter dem Jubel der russischstämmigen Bevölkerung wieder aufnahm. Kurios wie sich Irak- und Afghanistankriegs-EU und Jugoslawienkriegs-NATO da plötzlich auf das Völkerrecht besannen.
Wie dem auch sei. Die Beweise liegen auf dem Tisch. Operationen unter falscher Flagge sollen Rußland in einen Krieg stürzen. Alles was aus dem Westen kommt ist „Drohung, Bestrafung (!), Sanktionen, Manöver, Stationierung, Waffen, Waffen, Waffen.“ Natürlich hat es ein besonnenes, diplomatisches Rußland da schwer, sich mit den Forderungen nach Waffenruhe und der Anerkennung der russischen Ethnie in der Ukraine Gehör zu verschaffen; auch hier in Deutschland wo der ganze Mainstream hysterisch nach Krieg schreit.
Doch die Menschen um uns herum werden zunehmend erkennen wohin die EU- und NATO-Kriegspsychose führt.
Und es werden immer mehr fragen: „Warum dürfen wir nicht wissen was mit MH17, was in Odessa, was in Kiew wirklich geschah?“
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